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Assoc. Prof. Johannes Grillari

Johannes Grillari Profilfoto
© LBG
  • 1 Besuch pro Semester
  • Bevorzugte Regionen: Wien, Niederösterreich, Tirol (nur Osttirol)
  • Besucht gerne folgende Schulstufen: Volksschulen
  • Anfallende Kosten für die Schule: Ersatz der Fahrtkosten


Forschungsschwerpunkte

  • Biologie der Alterung
  • Molekularbiologie
  • Zellbiologie
  • RNA Biologie


Aktuelle Projekte

Senolytika und ihr Einfluß auf Geweberegeneration: Wir arbeiten an einem neuen Wirkstoff, der gezielt alternde Zellen – sogenannte seneszente Zellen – entfernen kann. Seneszente Zellen sammeln sich im Körper mit der Zeit an und fördern Entzündungen sowie altersbedingte Krankheiten und Substanzen, die diese eliminieren können nennt man Senolytikum. Unser Senolytikum greift diese Zellen selektiv an, ohne gesunde Zellen zu schädigen. In ersten präklinischen Studien zeigte der Wirkstoff vielversprechende Effekte auf die Gesundheit und Regeneration von Geweben. Ziel ist es, neue Therapien für altersassoziierte Erkrankungen zu entwickeln – wissenschaftlich fundiert und mit einem klaren medizinischen Bedarf. 

Extrazelluläre Vesikel als Wirkstoff und Vehikel zur Wirkstoffzielsteuerung an bestimmte Gewebe: Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt auf extrazellulären Vesikeln (EVs) – winzigen Bläschen, die Zellen untereinander als „Boten“ nutzen. Wir untersuchen, wie EVs selbst als therapeutische Wirkstoffe wirken können, etwa bei der Regeneration von Haut oder Knochen. Gleichzeitig nutzen wir EVs als natürliche aber auch als künstlich angepaßte Transportvehikel, um Wirkstoffe gezielt - also präzionsmedizinisch - an bestimmte Gewebe zu bringen. Ziel ist es, Therapien effizienter und nebenwirkungsärmer zu machen – indem Medikamente genau dort wirken, wo sie gebraucht werden. 


Auszug aus Ihrem wissenschaftlichen Werdegang 

Johannes Grillari ist Molekularbiologe an der BOKU Wien und leitet das Ludwig Boltzmann Institut für Traumatologie. Er hat Biotechnologie an der BOKU studiert, wo er auch seine Doktorarbeit absolviert hat. Er hat dort auch eine Arbeitsgruppe zur Alternsforschung aufgebaut und geleitet. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit der Frage, wie und warum Zellen altern – und was das für die Regeneration von Geweben bedeutet. Besonders interessieren ihn kleine Botenstoffe wie Mikro-RNAs und extrazelluläre Vesikel. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit ist es ihm ein Anliegen, junge Menschen für Naturwissenschaften zu begeistern – mit Neugier, Offenheit und einem Blick für das, was Forschung im Alltag bewirken kann. 

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Organisation
Ludwig Boltzmann Institut für Traumatologie
Institut/Abteilung
Reale Besuche in
Niederösterreich, Tirol, Wien
Wissenschaftsbereiche
MEDIZIN, ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT
NATURWISSENSCHAFTEN
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