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Viktoria Ehret , MSc MBA

Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© Foto Kleinfeldt Tübingen
  • 3-5 Besuche pro Semester
  • Bevorzugte Regionen: Wien
  • Besucht gerne folgende Schulstufen: SEK II
  • Keine anfallenden Kosten für die Schule


Forschungsschwerpunkte

  • MR-Bildgebung
  • MR-Spektroskopie
  • Leberstoffwechsel


Aktuelle Projekte

Entwicklung von Deuterium-MR Spektroskopie zur Evaluierung von Fettlebererkrankungen: Die MR-Spektroskopie ist im Gegensatz zur geläufigen MR-Bildgebung, mit der man beispielsweise Knochenbrüche sichtbar machen kann, keine klassische Bildgebungsmethode. Anstelle eines Bildes erhält man ein mathematisches Spektrum, aus dem man Informationen, die den Stoffwechsel betreffen, errechnen kann. Auf diese Weise können beispielsweise Konzentrationen von Botenstoffen im Gehirn ermittelt oder die Verstoffwechslung von Zucker oder Fetten in der Leber beobachtet werden.

Die Entstehung von Stoffwechselerkrankungen der Leber ist bis heute noch nicht lückenlos erforscht. Außerdem werden Stoffwechselstörungen klassischerweise mittels Urin- und Bluttests diagnostiziert, deren Ergebnis stark von Lebens- und Essgewohnheiten der Patientin bzw. des Patienten abhängt.

Unser Projekt zielt darauf ab, diese beiden Punkte zu verbessern. Die etablierte Methode ist im Gegensatz zu herkömmlichen Stoffwechsel-Messmethoden technisch robust und wenig fehleranfällig. Wir können damit den Leberstoffwechsel über längere Zeit (1-2 Std.) beobachten und daraus errechnen, welche Schritte ein Molekül von eingenommener Glucose oder Fetten während der Verstoffwechslung durchläuft. Dadurch können wir den Stoffwechsel besser verstehen lernen und hoffentlich bestehende Lücken klären. Langfristig stellt diese Methode eine gute Alternative zu herkömmlichen Diagnosemethoden dar, da der Patient nur nüchtern zur Untersuchung kommen muss und die Ergebnisse nicht durch z.B. ein recht fettiges Essen am Vortag verzerrt werden. Das würde die Diagnostik von Stoffwechselerkrankungen robuster und verlässlicher machen.


Thematischer Workshop

Berufsbild Medizinphysiker/in - wie die Physik hilft, medizinische Prozesse in unserem Körper sichtbar zu machen: Welche vielfältigen Möglichkeiten bestehen mit einem naturwissenschaftlichen Studium? Und was bietet die Physik abseits der klassischen Themen? Das wird die Forscherin anhand ihres Forschungsschwerpunkts und beruflichen Werdegangs vermitteln. Da das Forschungsfeld anschaulich und sehr alltagsnah ist, bietet es eine gute Möglichkeit, Jugendlichen zu zeigen, wie interdisziplinär und interessant Forschung sein kann abseits der klassischen Pfade. Sie möchte die Schüler/innen von Physik begeistern und insbesondere Mädchen überzeugen, dass MINT-Fächer sehr cool sein können.

Zielgruppe: AHS (SEK I und SEK II), BHS, Polytechnische Schulen
Ort: beides möglich


Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

Ich habe in Freiburg, Aachen und Tübingen (D) Physik mit Schwerpunkt Medizin und Biomedical Engineering studiert und schreibe jetzt meine Doktorarbeit im Fachbereich Medizinische Physik an der Meduni Wien. Es geht dabei darum, mittels medizinscher Bildgebung neue Diagnosemethoden für Stoffwechselerkrankungen der Leber zu erforschen und die Entstehung und Entwicklung solcher Erkrankungen besser zu verstehen.

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© Foto Kleinfeldt Tübingen
Organisation
Medizinische Universität Wien
Institut/Abteilung
Innere Medizin III, Endokrinologie und Stoffwechsel, Präklische Bildgebung
eBesuche für alle Schulen, realer Besuch in
Wien
Wissenschaftsbereiche
MEDIZIN, ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT
NATURWISSENSCHAFTEN
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