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Dr. Stefan Wallner

Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© Katharina Gütl Photography © Katharina Gütl Photography
  • 2-6 Besuche pro Semester, je nach Ort
  • Regionen: Wien, Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich
  • Keine anfallenden Kosten für die Schulen


Forschungsschwerpunkte

  • Astronomie
  • Astrophysik
  • Lichtverschmutzung
  • Einfluss von Satellitenkonstellationen
  • Atmosphärenoptik
  • Modellierungen und Simulationen
  • Öffentlichkeitsarbeit


Aktuelle Projekte

Lichtverschmutzung: Lichtverschmutzung ist die Verschmutzung unseres Nachthimmels durch Licht, welches wir vom Boden aus in Richtung Himmel strahlen. Dadurch sehen wir nicht nur weniger Sterne, auch hat dies Folgen für Menschen, Tiere und Pflanzen. Gemeinsam mit unseren Projektpartnern sind wir dabei, uns die genaue Situation der Lichtverschmutzung und ihre Entwicklung in Österreich anzusehen. Vielmehr sind wir auf der Suche nach „naturnahen“ Himmeln, also Orte an denen der Himmel noch wenig von Lichtvreschmutzung betroffen ist. Gerade hier wollen wir den Himmel ganz besonders schützen und so genannte „Nachtlandschaftsschutzgebiete“ herstellen. Ein solches, das erste Österreichs, den Sternenpark Attersee-Traunsee, haben wir bereits geschafft. Nun gilt es aber auch andere Orte unseres schönes Landes hier hinzuführen. Um herauszufinden, was wir alles gegen Lichtverschmutzung machen können, betrachten wir sehr viele Aspekte, zum Beispiel wie sich Licht in der Erdatmosphäre bewegt, was sie alles auslöst bzw. reduzieren kann und versuchen sogar Computermodelle zu erstellen.

Projektlink

Einfluss von Satellitenkonstellationen: Seit neuestem erfährt der Nachthimmel auch eine Verschmutzung aus dem Weltall durch eine Vielzahl an Satelliten, die sich um die Erde bewegen. Mehr als 90.000 sollen es in den nächsten Jahren werden. Bei astronomischen Beobachtungen mit dem Teleskop wird es hier zu großen Problemen kommen, wenn sich diese in das Blickfeld schieben. Mithilfe aktueller Projekte wollen wir vorhersagen, wie wir in Zukunft unsere Beobachtungen in der Astronomie trotzdem so gut als möglich vornehmen können. Auch möchten wir uns genau ansehen, ob die Satelliten selbst vielleicht für Menschen sichtbar sein werden und zusätzlich zur Lichtverschmutzung vom Boden beitragen werden.


Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

Nach der Matura am Gymnasium Wolfgarten in Eisenstadt, begann ich 2011 mit dem Studium „Astronomie“ an der Universität Wien. Ingesamt neun Jahre hat es gedauert, bis ich 2020 dieses mit dem Doktor der Naturwissenschaften abgeschlossen habe. Zwischenzeitlich begann ich 2015 auch beruflich tätig zu sein, zunächst mit Öffentlichkeitsarbeit in der Astronomie. Hier habe ich mittlerweile über 200 Führungen an der Universitätssternwarte Wien, über 100 Vorträge und viel viel mehr abhalten können. Seit 2017 arbeite ich zum Thema „Lichtverschutzung“, da ich erkannte, dass es ein sehr wichtiges Thema für uns alle ist, nicht nur uns Astronominnen und Astronomen. Seit 2019 leite ich die Arbeitsgruppe zu diesem Thema am Institut für Astrophysik der Universität Wien und bin selbst auch noch in anderen Arbeitsgruppen (z.B. an der Slowakischen Akademie der Wissenschaften in Bratislava) dazu tätig.

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Organisation
Universität Wien
Institut/Abteilung
Institut für Astrophysik
eBesuche für alle Schulen, realer Besuch in
Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Wien
Wissenschaftsbereiche
NATURWISSENSCHAFTEN
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