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Dr. Yvonne Völkl

Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© Stefan Kristoferitsch
  • 2-3 Besuche pro Jahr
  • Region: Graz
  • Anfallende Kosten für die Schule: Rückerstattung der Fahrtkosten


Forschungsschwerpunkte

  • Corona Fictions
  • Franko-kanadische Erzählliteratur
  • Écriture migrante
  • Jüdische Literatur
  • Literatur und Presse des 18. Jahrhunderts (Frankreich, Spanien)
  • Digital Humanities
  • Media Literacy
  • Erzählforschung
  • Stereotypenforschung
  • Trauma-Studien
  • Erinnerungs- & Gedächtnistheorien
  • Geschlechterstudien sowie Interkulturelle Kommunikation


Aktuelle Projekte

Corona Fictions. On Viral Narratives in Times of Pandemics: Welche Geschichten werden über das Corona-Virus in Romanen, Serien oder Popsongs erzählt? Was haben sie mit anderen Pandemie-Texten gemeinsam? Was unterscheidet sie? Seit Anfang 2020 trat die Corona-Pandemie nicht nur im medial-politischen Diskurs zu Tage, sondern auch in kulturellen Produktionen aller Art (Romane, Webserien, Popsongs etc.). Dieses Projekt sammelt die sog. Corona Fictions und untersucht ihre Besonderheiten vor dem Hintergrund vorgängiger Pandemie-Texte, mit welchen sie bedeutende Ähnlichkeiten aufweisen. Dabei werden unterschiedliche Medien(gattungen) aus vorrangig romanisch-sprachigen Ländern analysiert: die bestimmenden Themen, die narratologische (erzählerische) Funktion des Virus, die Repräsentation von Minderheiten. Das Projekt fragt ebenfalls danach, wie Produktion und Rezeption von Corona Fictions dazu beitragen, dass wir resilienter mit dem Lockdown, dem Physical distancing oder dem Homeoffice umgehen.

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Geschlechtsspezifische Wissens- und Welterzeugung in den französisch- und spanischsprachigen Moralischen Wochenschriften des 18. Jahrhunderts: Welches geschlechtsspezifische Wissen wurde in den Moralischen Wochenschriften im 18. Jahrhundert verbreitet? Wie wurde dieses Wissen über Frauen und Männer medienspezifisch und erzählerisch konstruiert? Dieses Projekt untersucht stereotype Geschlechterdiskurse des 18. Jahrhunderts in Frankreich und Spanien anhand der Moralischen Wochenschriften. Diese beliebte journalistisch-literarische Zeitschriftengattung nahm in England mit Joseph Addisons und Richard Steeles Spectator-Zeitschrift (1711-14) ihren Ausgangspunkt und breitete sich sukzessive auf die europäisch geprägte Welt aus. Die Zeitschriften wurden im gesamten 18. Jahrhundert von der sich neu konstituierenden bürgerlichen Schicht gelesen. Ihre Inhalte richteten sich auch dezidiert an ein weibliches Publikum. Die Zeitschriften wurden somit zu einem wichtigen Referenzpunkt für das Geschlechterwissen und zu einem "Vehikel der sozialen Normierung" (Foucault) für die entstehende bürgerliche Gesellschaft.

Projektlink


Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

Die Literatur- & Kulturwissenschaftlerin studierte in Graz, Paris und Montreal und absolvierte zahlreiche Forschungsaufenthalte im französisch- und spanischsprachigen Ausland (darunter Spanien, Argentinien, Vietnam). Seit 2015 arbeitete sie als Universitätsassistentin (PostDoc) am Institut für Romanistik und am Zentrum für Kanada-Studien an der Universität Graz. Seit 2023 ist sie mit ihrem Projekt an der Technischen Universität Graz am Institute of Interactive Systems and Data Science (ISDS) angesiedelt.

Mehr zur Person

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© Stefan Kristoferitsch
Organisation
Technische Universität Graz
Institut/Abteilung
Institute of Interactive Systems and Data Science (ISDS)
eBesuche für alle Schulen, realer Besuch in
Steiermark
Wissenschaftsbereiche
GEISTESWISSENSCHAFTEN
KUNST UND KULTUR
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