Zum Hauptinhalt springen Zum Footer springen Zum Ende der Navigation springen Zum Beginn der Navigation springen

Assoz. Prof. Gerit Götzenbrucker

Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© Universität Wien/Knopferldrucker
  • 2 Besuche pro Jahr
  • Region: Wien
  • Keine anfallenden Kosten für die Schule


Forschungsschwerpunkte

  • Medieninnovation und Technikfolgen
  • Einflüsse von Informations- und Kommunikationstechnologien auf private und öffentliche Kommunikation, Lebenswelten und Medien


Aktuelle Projekte

Wie können sich Gesellschaften friedlich wandeln? Welche Formen des Protests setzen Jugendliche für ihre Anliegen ein und welche Botschaften vermitteln sie damit? Was braucht es, damit sich alle Menschen in den öffentlichen Verkehrsmitteln sicher und wohl fühlen? Welche Auswirkungen hat der Einsatz von Technik auf unsere Gesellschaft? Oder wie kommunizieren Medien über Bilder und welche Gefühle lösen diese in uns aus?

Dies sind nur einige Fragen, mit denen ich mich in meiner Forschung beschäftige, denn die Themen der Kommunikationswissenschaft sind vielfältig.  

„Peaceful Change“: Projekt und Arbeitsgruppe der Österreichischen Forschungsgemeinschaft zum friedlichen Wandel in Kooperation mit der Diplomatischen Akademie Wien

Was bedeutet sozialer Wandel für Jugendliche? Wie sehen ihre Lebenswelten aus? Wer nutzt warum friedliche Formen des Protests – etwa für das Klima? Wie bewerten verschiedene Jugendliche die Aktivitäten von Fridays for Future?

Derzeit drücken jugendliche soziale Milieus ihren Wunsch nach sozialer Veränderung in friedvollen Protestformen, u.a. in der Bewegung „Fridays for Future“ (FFF) aktiv aus. Dieses Engagement wird jedoch nicht von allen Jugendlichen (in Wien) gleichermaßen wahrgenommen oder aktiv geteilt, sondern wird eher (im Fall FFF) von bildungsbürgerlichen Milieus der oberen Mittelschicht getragen. Die Stimmen von Zugewanderten oder sozial schwächeren Bevölkerungsgruppen werden dabei weniger wahrgenommen. Das Forschungsprojekt möchte Jugendliche der FFF-Bewegung über ihre Ideen zur Bewertung ihrer klimapolitischen und nachhaltigkeitsgetriebenen Anliegen auch in anderen Jugendmilieus befragen und zur Diskussion anregen.

Projektlink

Projekt „Angstfrei mobil“:  Öffentliche Verkehrsmittel ohne Angst benutzen

Eine Reise durch die Stadt mit der U-Bahn, mit dem Bus oder mit der Straßenbahn ist für viele Menschen, darunter auch Jugendliche, schwierig. Viele offensichtliche Barrieren wurden schon abgebaut, aber es gibt auch Barrieren für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Das Projekt-Team von „Angstfrei mobil“, bestehend aus Forschenden von der Universität Wien und Verkehrspsychologinnen und -psychologen, überprüfte die bisherigen Angebote gemeinsam mit diesen Menschen. Experten und Expertinnen für Angst-Störungen und Kommunikation gaben wertvolle Empfehlungen zur Verbesserung der besprochenen Mobilitäts-Situationen in Wien, damit sich alle Menschen in den öffentlichen Verkehrsmitteln sicher und wohl fühlen können. Das Projekt hat im Oktober 2020 begonnen und dauerte 2 Jahre.

Projektlink 
Seite des Fördergebers: https://www.wienerstadtwerke.at/angstfrei-mobil

"Sparkling Games" im Programm "Sparkling Science": Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern wurde 2015 bis 2017 untersucht, wie Ansätze aus dem Bereich „Game-Based Learning“ helfen, Fragen aus dem Bereich Informatik und Gesellschaft im Informatik- und Kunstunterricht aufzugreifen. Dabei ging es um Themen wie z.B. Copyright und Intellectual Property, Privatsphäre und Überwachung sowie Social Media und Big Data. Die Schülerinnen und Schüler konnten dabei Erfahrungen im Game Design sowie mit sozialwissenschaftlichen Methoden sammeln.

Projektlink


Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

Gerit B. Götzenbrucker ist assoziierte Professorin und Privatdozentin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien, wo sie 2006 mit dem Werk „Soziale Netzwerke in Unternehmen. Potenziale computergestützter Kommunikation in Arbeitsprozessen“ habilitierte. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Technikfolgenforschung; Soziale Netzwerk Forschung, digitale Spieleforschung und interkulturelle Kommunikationsforschung. Sie war bis 2014 Erasmuskoordinatorin, Editorial Board Member des Medien Journals, Vorstandsmitglied der ÖGK (Österreichischen Gesellschaft für Kommunikationswissenschaft), von 2012 bis 2014 stellvertretende Institutsvorständin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und 2014 bis 2016 Vizedekanin für Nachwuchsförderung an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Universität Wien. Aktuell ist sie Mitglied der Doktoratstudienprogrammleitung an der Fakultät für Sozialwissenschaft an der Universität Wien.

Visuelle Kommunikation ist ein neuer Schwerpunkt und drückt sich insbesondere in Forschungsarbeiten zum Thema Körperbilder und affektiven Medienwirkungen aus. Zuletzt erschienen: Brandtner, Cornelia/Götzenbrucker, Gerit/Lobinger, Katharina/Schreiber, Maria (Hg.) (2020). Vernetzte Bilder. Visuelle Kommunikation in Sozialen Medien. Herbert von Halem.

Besuch planen
Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© Universität Wien/Knopferldrucker
Organisation
Universität Wien
Institut/Abteilung
Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
Reale Besuche in
Wien
Wissenschaftsbereiche
SOZIALWISSENSCHAFTEN
YouTube ist deaktiviert

Für die Verwendung von YouTube Videos benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Vimeo ist deaktiviert

Für die Verwendung von Vimeo Videos benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

OpenStreetMap ist deaktiviert

Für die Verwendung von OpenStreetMap benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Issuu ist deaktiviert

Für die Verwendung von Issuu benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.