Die virtuelle Bibliothek der Kartause Gaming
Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts
Gegenstand des Projektes ist die digitale Rekonstruktion der Bibliothek der ehemaligen Kartause Gaming in Niederösterreich, insbesondere der einstmals vorhandenen Handschriften. Die seit dem Spätmittelalter historisch und theologisch bedeutende, in der Folge auf 20.000 Bände angewachsene Bibliothek wurde verstreut, als Kaiser Joseph II. 1782 das Kartäuserkloster aufheben ließ. Auf der Basis einer Datenbank sollen die teils bekannten, teils verschollenen und teils verlorenen Handschriften eruiert und virtuell zusammengeführt werden.
Zum Anschauen
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Weitere Projekte und Links:
Österreichisches Archäologisches Institut Österreichische Akademie der Wissenschaften, Abteilung Altertumswissenschaften :
Verein zur Erforschung monastischer Gelehrsamkeit in der Frühen Neuzeit“ (VEMG)
Nuns and Monks - Prosopographical Interfaces (NAMPI)
Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit
- Arbeit mit online-Bibliothekskatalogen und Datenbanken
- Mittelalterliche Handschriften (Schrift, Tinte, Feder, Pergament, Papier, Einbände, Buchmalerei)
- Leben und Arbeit der Mönche
- Klosterauflösungen in späterer Zeit
- Geschichte der Bibliotheken
- Bibliotheken in Literatur und Film (z. B. "Der Name der Rose")
Einstiegsliteratur
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Karin Schneider, Paläographie und Handschriftenkunde für Germanisten. Eine Einführung (Berlin 2014; 3. Auflage)
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Umberto Eco, Der Name der Rose [bezüglich des Aspektes Mönchsleben und Bibliotheken in Literatur und Film]