Forest Groove - Klang aus dem Wald – Kreative Zugänge zur Biodiversität
Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts
Im Forschungsprojekt Forest Groove erforschen Wissenschaftler/innen gemeinsam mit Schüler/innen, wie vielfältig der Wald klingt. Mit selbstgebauten Aufnahmegeräten – den sogenannten Plant-Pot-Mics – und digitalen Tools wie iNaturalist werden Tierstimmen und andere Geräusche aufgenommen und ausgewertet. So entsteht ein akustisches Bild der Biodiversität in Wäldern rund um Wien. Ziel ist es, junge Menschen aktiv in Forschung einzubeziehen und Biodiversität hörbar zu machen.
Dieses Thema für eine schulischen Abschlussarbeit lädt dazu ein, Naturwissenschaft und Kunst miteinander zu verbinden. Schüler/innen nehmen Waldgeräusche auf und gestalten daraus eine Soundcollage, ein Hör-Tagebuch oder einen kurzen Video-Clip. Dabei erforschen sie, wie sich Biodiversität akustisch darstellen lässt. So entsteht ein kreativer Zugang zur Biodiversität, der wissenschaftliche Beobachtung mit künstlerischem Ausdruck verbindet.
Zum Anschauen
Themenanregungen für die ABA und Diplomarbeit
- Wie kann man akustische Biodiversität kreativ erlebbar machen?
Einstiegsliteratur
- Farina, A. (2014). Soundscape Ecology: Principles, Patterns, Methods and Applications. Springer.
- Dein, Jacob, und Johannes Rüdisser. „Landscape Influence on Biophony in an Urban Environment in the European Alps“. Landscape Ecology 35, Nr. 8 (August 2020): 1875–89. https://doi.org/10.1007/s10980-020-01049-x
- Bradfer-Lawrence, T., Desjonqueres, C., Eldridge, A., Johnston, A., & Metcalf, O. (2023). Using acoustic indices in ecology: Guidance on study design, analyses and interpretation. Methods in Ecology and Evolution, 14, 2192–2204. https://doi.org/10.1111/2041-210X.14194