Programmieren lernen durch Computerspieleentwicklung
Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts
Schülerinnen und Schüler erforschen in dem Projekt "Learn to proGrAME" gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Wien das eigene Programmierenlernen. Im Zuge dieses Prozesses entwickeln die Lernenden eigene Computerspiele. Neben den Lernprozessen werden die Auswirkungen der Computerspieleentwicklung auf Motivation und Steigerung der IT-Skills erforscht sowie Geschlechterrollen im Bereich von Computerspielen und Technik reflektiert.
Zum Anschauen
HIER geht es zum Projekt.
Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit
- Eine empirische Erhebung zur Einstellung junger Menschen im Bezug auf die Entwicklung eigener Computerspiele
- Computerspieleentwicklung, Werkzeuge, Techniken inkl. einer Fallstudie zur Entwicklung eines Computerspieles durch einen Jugendlichen
- Gender & Computerspiele - Frauenrollen in Computerspielen. Spielen Mädchen anders als Buben?
Einstiegsliteratur
- Jöckel, S. (2018). Was die Wissenschaft über Computerspiele weiß. In Computerspiele (pp. 77-116). Springer VS, Wiesbaden.
- Jeffrey Wimmer (2013): Massenphänomen Computerspiele. Soziale, kulturelle und wirtschaftliche Aspekte. Konstanz: UVK. M&K Medien & Kommunikationswissenschaft, 62(2), 306-307.
- Schell, J. (2012). Die Kunst des Game Designs: mitp.
- Seifert, C. (2015). Spiele entwickeln mit Unity 5: 2D-und 3D-Games mit Unity und C# für Desktop, Web & Mobile. Carl Hanser Verlag GmbH Co KG.
- Eichenberg, C., Küsel, C., & Sindelar, B. (2016). Computerspiele im Kindes- und Jugendalter: Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Präferenz von Spiel-Genres, Spielanforderungen und Spielfiguren und ihre Bedeutung für die Konzeption von Serious Games. Z Medienpädagogik, 97-109.
- Hahn, S. (2017). Gender und Gaming: Frauen im Fokus der Games-Industrie (Vol. 43). transcript Verlag.