

Das Mitforschen beim Citizen Science Award hat viele Vorteile: Die Mitforscherinnen und Mitforscher können sich dabei mit spannenden Themen auseinanderzusetzen, ihr Wissen zu Spezial-Themen einbringen und gleichzeitig die Forschung mit wichtigen Daten unterstützen. Außerdem kommen sie dabei in direkten Kontakt mit den Forschenden und können sich mit Gleichgesinnten austauschen.
An diesen vier Projekten kann in der Kategorie “Einzelpersonen” noch bis Ende Juli mitgeforscht werden:
Wer einen Teich, Tümpel, Bach oder ein Biotop in der Nähe hat, kann beispielsweise im Rahmen des Projekts “AmphiBiom” Amphibienrufe dokumentieren. Die Amphibienrufe werden aufgenommen und in eine App hochgeladen. In einem weiteren Schritt werden die Tiere, von denen die Rufe stammen, bestimmt.
Citizen Scientists, die in der Stadt leben, können sich am Projekt “City Layers” beteiligen und dabei die eigene städtische Umgebung erforschen und verbessern: Hierzu laden sie ein Foto eines bestimmten Ortes in eine App hoch und bewerten dann Zugänglichkeit, Verkehrssicherheit, Barrierefreiheit und vieles mehr.
Mathematik-Begeisterte sind bei “MatheConnect” richtig: Hier können die Citizen Scientists auf kreative Weise alltagsrelevante Themen mit mathematischen Inhalten verknüpfen.
Auch sprachinteressierte Menschen sind aufgerufen, sich zu beteiligen: Im Projekt “Multilingual Spaces” wird die eigene Umgebung im Hinblick auf Sprache(n) im öffentlichen Raum untersucht. Dabei machen die Citizen Scientists Fotos von Schildern, Plakaten, Graffiti und Ähnlichem mit mehrsprachigen Inhalten und reflektieren diese.
Die Preise werden am 23. Oktober im Rahmen des 4. Young-Science-Kongresses, der in Kooperation mit der Johannes Kepler Universität Linz und dem Ars Electronica Center stattfindet, an die engagiertesten Citizen Scientists verliehen.