

„Mit spannenden Schätzfragen, kindgerechten Erklärungen sowie anschaulichen Beispielen nahm Herr Preiser-Kapeller die Kinder mit auf eine Reise durch die Geschichte des Wissens. Die Neugier der Klasse war groß und es wurden viele Fragen gestellt. Besonders beeindruckend war, wie sich das Weltbild im Laufe der Jahrhunderte veränderte und was die verschiedenen Weltkulturen über die Erde glauben. Der Besuch war ein gelungener Vormittag voll spannender Informationen und Anschauungsmaterial.“
Das erzählt die Direktorin der Volksschule Bad Schwanberg, die Wissenschaftsbotschafter Johannes Preiser-Kapeller besucht hat. Er ist am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften tätig und forscht dort zu Umwelt- und Klimageschichte der Antike und des Mittelalters sowie zur Geschichte der Migration und Mobilität.
Für die 6. und 7. Klassen des Gwiku 18 in Wien stand jüngst das Thema „Schimpfen zwischen Scherz und Schmerz“ auf der Agenda. Dazu bekamen die Schüler/innen Besuch von der renommierten Sprachwissenschafterin Oksana Havryliv. Als Professorin ist sie meist an der Universität Wien anzutreffen, aber ihre Expertise ist auch in den Medien gefragt. So war sie schon bei „Willkommen Österreich“, „Late Night Berlin“ oder im „Satansbratan“ zu Gast. Beim Workshop in der Schule teilte die Wissenschaftsbotschafterin ihr Wissen rund um Schimpfkultur und gelungene Kommunikation. Außerdem gab sie den Jugendlichen praktische Anregungen für ein respektvolles Miteinander.
Die Lehrerin zeigt sich begeistert: „Definitiv eine wertvolle Erfahrung für die Schüler/innen. Und ein tolles Zeichen, wie Praxis und Wissenschaft sinnvoll kombiniert werden können!“
Oksana Havryliv und Johannes Preiser-Kapeller gehören zu insgesamt über 490 Personen, die als Wissenschaftsbotschafter/innen ehrenamtlich Schulen besuchen und zusätzlich über 200 verschiedene Workshops anbieten.
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