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Dr. Conny Schneider

Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© LBG / Moritz Nachtschatt
  • 1 Besuch pro Semester
  • Bevorzugte Regionen: Oberösterreich
  • Besucht gerne folgende Schulstufen: Volksschulen, SEK I, SEK II
  • Anfallende Kosten für die Schule: Ersatz der Fahrtkosten (sofern nicht über das Klimaticket Österreich zu erreichen)


Forschungsschwerpunkte

  • Biomaterialien
  • Geweberegeneration
  • Stammzellen
  • chronische Wunden
  • Sepsis
  • Gesundheitssystemforschung


Aktuelle Projekte

CartiScaff: Aktuelle Füllmaterialien für Gelenksknorpeldefekte sind weich und entsprechen weder in ihrer Geometrie noch chemischen Zusammensetzung unserem Knorpel. Im Projekt CartiScaff wird daher an besseren Biomaterialien gearbeitet. Wir sind der Überzeugung: Der beste Ersatz für Knorpel ist Knorpel. Daher verwenden wir humanen Gelenksknorpel (durch medizinisches Recycling gewonnen!) und bovinen Ohrenknorpel als Vorlage.

Projektlink

SHoW - Senescence and Healing of Wounds: Warum heilen manche Wunden nicht? SHoW beleuchtet chronische Wunden aus biomedizinischer wie auch sozial- und gesundheitswissenschaftlicher Perspektive.

Projektlink

BEATsepsis: Sepsis ist ein lebensbedrohlicher Zustand, der entsteht, wenn die körpereigenen Abwehrsysteme eine Infektion und deren Folgen nicht mehr lokal begrenzen können. Es kommt zu einer überschießenden Abwehrreaktion des Körpers, die das eigene Gewebe und Organe schädigt. Viele Sepsis-Überlebende leiden an Spätfolgen. Im Horizon Europe Projekt "BEATsepsis" haben sich 11 Institutionen aus 6 Ländern zusammengeschlossen, um diese Spätfolgen möglichst früh erkennen und behandeln zu können.

Projektlink


Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

Conny Schneider schloss ihr Doktorat 2021 als Teil der Knorpelregenerationsgruppe im LBI Trauma in enger Zusammenarbeit mit der BOKU und der Medizinischen Universität Wien ab. Im Rahmen ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit der Entwicklung von Biomaterialien für Knorpelgewebe-Engineering und setzte mit Begeisterung verschiedenste bildgebende Verfahren ein, um ihre Erkenntnisse zu visualisieren. Während ihrer Reise zum PhD, die durch ihre beiden liebsten Tissue-Engineering-Projekte (2013 und 2016 geboren) eine Spur gebremst wurde, arbeitete sie außerdem in der orthopädischen Forschungsabteilung von Prof. Gerjo van Osch, Erasmus Medical Center, Rotterdam (Niederlande), und in der 3B-Forschungsgruppe von Prof. Rui Reis, Universität Minho (Portugal). Vor ihrer Doktorarbeit absolvierte Conny einen BSc in Biotechnologie und Umwelttechnik sowie einen MSc in Biotechnologie an der University of Applied Sciences Upper Austria. Sie arbeitete auch für IGOR, ein Unternehmen, das Zellexpansion für Patienten anbietet, die sich einer MACI (Matrix-assoziierte Chondrozyten-Implantation) unterziehen.

Neben ihrer Forschung ist Conny in der Wissenschaftskommunikation aktiv – sowohl hinter als auch vor den Kulissen. Ihre Rolle als Leiterin der Social-Media-Präsenz der Initiative Tell Us! hat auch ihr Interesse an offener Wissenschaft und der Einbeziehung der Öffentlichkeit in wissenschaftliche Entscheidungsprozesse geweckt. Von 2020 bis 2024 war sie Teil der Forschungsgruppe SHoW (Seneszenz und Wundheilung), die sich für einen offenen Wissenstransfer zwischen „bench und bedside“ einsetzt.

Seit 2024 ist Conny Leiterin der Wissenschaftskommunikation im Horizon Europe Projekt "BEATsepsis", dem 11 Forschungseinrichtungen in 6 Staaten angehören.

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Organisation
Ludwig Boltzmann Institut für Traumatologie, das Forschungszentrum in Kooperation mit der AUVA
Institut/Abteilung
eBesuche für alle Schulen, realer Besuch in
Oberösterreich
Wissenschaftsbereiche
MEDIZIN, ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT
NATURWISSENSCHAFTEN
TECHNIK UND TECHNOLOGIE
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