4. Young-Science-Kongress: Vormittagsprogramm

Am Vormittag sind Schulklassen eingeladen, im Rahmen von Vorlesungen, Workshops und Schnitzeljagden an der JKU sowie Führungen durch das Ars Electronica Center tief in die Welt der Wissenschaft und Forschung einzutauchen. Kinder, Jugendliche und Lehrpersonen treffen Forschende persönlich und erhalten Einblicke in deren aktuelle Forschungsprojekte.
Informationen zur Anmeldung
Auf dieser Seite finden Sie das Vormittagsprogramm des 4. Young-Science-Kongresses. Die Anmeldung ist ab 15. September 2025 nur für Gewinner-Schulen des Citizen Science Awards und des Wettbewerbs „Young-Science-Tage an Schulen“ möglich! Ein Link zur Anmeldung wird diesen rechtzeitig per Mail zugesandt.
Die Anmeldung ist ab 15. September, 14:00 Uhr geöffnet!
Bitte melden Sie jede Gruppe oder Klasse einzeln zu den Programmpunkten an.
Die Anmeldung zu den einzelnen Programmpunkten am Vormittag finden Sie im Programm.
Bitte melden Sie Ihre Klasse zum Young-Science-Kongress über folgendes Formular an
Programm und Anmeldung für Schüler/innen der Primarstufe
10:00 - 10:15 Uhr: Begrüßung und Einführung
Hörsaal 1 (Keplergebäude)
Workshop 1: Mathematische Spiele und Rätsel
Auf einer Reise durch die Welt der Mathematik gibt es einiges zu entdecken. Auf die Teilnehmenden wartet eine Fülle an spannenden Aufgaben, Rätseln und Spielen. Dabei ist das mathematische, manchmal aber auch das handwerkliche Geschick der Schüler/innen gefragt. Es geht um Genauigkeit, ein gutes Vorstellungsvermögen, um Schnelligkeit und natürlich um Freude und Spaß an der Welt der Zahlen.
- Workshopleitung: Christina Krenn (JKU)
- Zielgruppe: Primarstufe ab 8 Jahren
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 30
- Dauer: 90 Minuten
Workshop 2: Frösche, Kröten & Co. – Amphibien-Abenteuer in Österreich*
Was hüpft, quakt und lebt im Teich? Die Schüler/innen erfahren in diesem Workshop spielerisch Wissenswertes über Frösche, Kröten und Kaulquappen. Außerdem werfen sie gemeinsam mit den Forschenden einen Blick auf die Meldungen in der Amphi-App, die dort während des Citizen Science Awards eingetragen wurden: Welche Amphibien wurden von den Citizen Scientists wo gehört? Und wie konnten die Forschenden sie erkennen, ohne sie zu sehen?
- Workshopleitung: Maria Krall, Janette Siebert und Janis Kremser (BOKU University)
- Citizen-Science-Award-Projekt: AmphiBiom
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 20-25
- Dauer: 90 Minuten
Zwischen 11:45 Uhr und 13:15 Uhr stehen für die Schüler/innen in der Halle B des Keplergebäudes Jausenpakete und Getränke zur Verfügung.
Im Rahmen einer spannenden Schnitzeljagd mit kniffligen Fragen bekommen junge Besucher/innen die Gelegenheit, den modernen und weitläufigen Campus der Johannes Kepler Universität auf spielerische Weise zu erkunden – von der Aussichtsplattform in 60 Metern Höhe bis zum historischen Schloss Auhof. Verschiedene Hinweise führen von Station zu Station und zum Schluss wartet ein Schatz auf die Teilnehmer/innen!
max. 1 Klasse
Probleme und Herausforderungen bei der Dialekterkennung – KI und Ethik
In diesem Workshop können die Teilnehmenden all ihre Fragen zu Künstlicher Intelligenz (KI) loswerden. Die Forschenden zeigen, warum Kinderstimmen bisher in Trainingsdaten fehlen, welche Herausforderungen das für Dialekterkennung bringt und wie man das ändern könnte. Dabei kommen auch ethische Fragen und Grenzen von KI zur Sprache.
- Workshopleitung: Lorenz Gutscher und Michael Pucher (Österreichisches Forschungsinstitut für Artificial Intelligence – OFAI)
- Citizen-Science-Award-Projekt: DialektDetekt
- Zielgruppe: Primarstufe ab 8 Jahren
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 25
- Dauer: 60 Minuten
Programm und Anmeldung für Schüler/innen von 10 bis 14 Jahren
10:00 - 10:15 Uhr: Begrüßung und Einführung
Hörsaal 1 (Keplergebäude)
Workshop 1: Datendetektive – Statistik als Waffe gegen Fake News
Workshop: Ist die Bevölkerungsexplosion Realität? Was bedeutet ein positiver HIV-Schnelltest? Und ist der Mensch schuld an der Klimaerwärmung? Bei der Beantwortung dieser und anderer aktueller Fragen ist man klar im Vorteil, wenn man die Grundzüge der Statistik beherrscht! In diesem Workshop bekommen Schüler/innen einen Einblick in dieses spannende und praxisnahe Forschungsfeld und lernen so, Informationen richtig einzuordnen.
- Workshopleitung: Andreas Quatember (JKU)
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 40
- Dauer: 90 Minuten
Workshop 2: Spiele entwickeln mit Scratch
Workshop: In diesem Workshop erhalten die Schüler/innen zunächst eine kurze Einführung in die grafische Programmierumgebung Scratch (scratch.mit.edu). Im Anschluss wird gemeinsam das erste Computerspiel entwickelt. Beginnend bei den Grundlagen, lernen die Schüler/innen Schritt für Schritt, auch komplexere Aufgaben zu bewältigen. Am Ende des Workshops gibt es Informationen und Anleitungen, wie man auch zu Hause selbst Spiele entwickeln kann. Programmiererfahrung ist nicht notwendig.
- Workshopleitung: Christoph Pichler (JKU)
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 30
- Dauer: 90 Minuten
Workshop 3: DialektDetect – Dialekterkennung mit Künstlicher Intelligenz
Workshop: In diesem Workshop erforschen die Schüler/innen gemeinsam mit den Wissenschaftler/innen, wie künstliche Intelligenz (KI) Stimmen und Dialekte erkennt. Mit einem Hör-Quiz, Dialekt-Karteikarten und einer KI, die den Dialekt der Schüler/innen erraten soll, entdecken sie spielerisch maschinelles Lernen und Sprachforschung. Am Ende des Workshops kennen die Teilnehmenden nicht nur mehr Dialekte, sondern wissen auch mehr über KI.
- Workshopleitung: Lorenz Gutscher und Michael Pucher (Österreichisches Forschungsinstitut für Artificial Intelligence – OFAI)
- Citizen-Science-Award-Projekt: DialektDetect
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 25
- Dauer: 90 Minuten
Workshop 4: MatheFair – Wer bekommt was und warum?
Workshop: Gerechtigkeit begegnet uns überall – in der Schule, zu Hause und in der Gesellschaft. Aber was bedeutet es eigentlich, fair zu teilen? In diesem Workshop beschäftigen sich die Schüler/innen mit einfachen mathematischen Konzepten, um Verteilungen zu untersuchen und darüber nachzudenken, was als gerecht empfunden wird. Dabei entdecken sie, dass es oft verschiedene Antworten auf die Frage gibt: Was ist fair?
- Workshopleitung: Sandra Wieser, Daniela Steflitsch (Universität Klagenfurt)
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 20
- Dauer: 90 Minuten
Workshop 5: Schatzkiste Boden – Ein Schnappschuss der Bodengesundheit
Workshop: In Mitmach-Aktionen können die Teilnehmenden in diesem Workshop das Thema Bodengesundheit erkunden. Zuerst erklären die Forschenden die Rolle und wichtige Funktionen der Bodengesundheit. Danach können sich die Schüler/innen die Hände in der Erde schmutzig machen und so dem Thema auf den Grund gehen, indem sie Bodenbewohner identifizieren und die Bodenart bestimmen.
- Workshopleitung: Sophia Götzinger, Taru Sandén, Anna Paier (AGES)
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 25
- Dauer: 90 Minuten
Workshop 6: In der digitalen Produktionswerkstatt - roadLAB des Technischen Museums Wien
Workshop: Mit dem 3D-Drucker schnell ein neues Gehäuse herstellen, weil das alte kaputt ist? Mithilfe von Nähmaschine und Schneideplotter eine Handyhülle gestalten oder mit dem Lasercutter eine leuchtende Uhr bauen? Digitalisierung und digitale Fertigungstechniken sind längst in unserem Alltag angekommen und aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Was oft hochtechnisch und abschreckend klingt, kann dabei kinderleicht bedient werden. Im roadLAB des Technischen Museum Wien können Kinder und Jugendliche gestalterisch aktiv werden. Explainer/innen vermitteln Technik und Wissen, das zur Umsetzung der eigenen Ideen notwendig ist, im Mittelpunkt steht aber das selbstständige Arbeiten.
- Workshopleitung: Explainer/innen des Technischen Museum Wien
- Zielgruppe: ab 12 Jahren
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 1 Klasse
- Dauer: 90 Minuten
Zwischen 11:45 Uhr und 13:15 Uhr stehen für die Schüler/innen in der Halle B des Keplergebäudes Jausenpakete und Getränke zur Verfügung.
Im Rahmen einer spannenden Schnitzeljagd mit kniffligen Fragen bekommen junge Besucher/innen die Gelegenheit, den modernen und weitläufigen Campus der Johannes Kepler Universität auf spielerische Weise zu erkunden – von der Aussichtsplattform in 60 Metern Höhe bis zum historischen Schloss Auhof. Verschiedene Hinweise führen von Station zu Station und zum Schluss wartet ein Schatz auf die Teilnehmer/innen!
max. 1 Klasse
Workshop 1: Laute aus dem Teich – Amphibien bestimmen und Lebensräume schützen*
Wie unterscheiden sich einzelne Amphibienrufe voneinander? Im Projekt „AmphiBiom“ erkennen und bestimmen Forschende gemeinsam mit Citizen Scientists Frösche und Kröten anhand ihrer Rufe. In diesem Workshop erfahren die Schüler/innen, wie das geht: Mit Audioaufnahmen aus dem Forschungsprojekt werden die Teilnehmenden zu Co-Forscher/innen und lernen gleichzeitig Amphibien und ihre Lebensräume näher kennen – und was jeder und jede tun kann, um sie zu schützen.
- Workshopleitung: Maria Krall, Janette Siebert, Janis Kremser (BOKU University)
- Citizen-Science-Projekt: AmphiBiom
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 25
- Dauer: 60 Minuten
Workshop 2: (Sozial)wissenschaftliche Forschungsprozesse verstehen
In diesem partizipativen Workshop lernen die Schüler/innen die grundlegenden Schritte eines (sozial-)wissenschaftlichen Forschungsprozesses kennen. Gemeinsam wird erarbeitet, wie Forschende vorgehen – von der Entwicklung einer Fragestellung über die Planung einer Untersuchung bis zur Interpretation von Ergebnissen. Durch kleine, praxisnahe Übungen erhalten die Teilnehmenden ein Verständnis dafür, welche Methoden und Denkweisen in der Wissenschaft eine Rolle spielen. Ziel ist es, einen Einblick in den Forschungsalltag zu geben und ein grundlegendes Verständnis für wissenschaftliches Arbeiten zu vermitteln.
- Workshopleitung: Sandra Wieser, Daniela Steflitsch (Universität Klagenfurt)
- Citizen-Science-Projekt: MatheConnect
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 20
- Dauer: 60 Minuten
Workshop 3: Bodengesundheit und Citizen Science – Die „SoilPlastic“-App
Die Bodengesundheit kann mit unterschiedlichen Citizen-Science-Tools erforscht werden. Eines davon ist die „SoilPlastic“-App. In diesem Workshop zeigen die Forschenden, wie diese funktioniert und wie man damit arbeitet. Außerdem können die Schüler/innen die App draußen gleich direkt ausprobieren und Daten sammeln, die dann gemeinsam interpretiert werden. So soll das Bewusstsein für einen gesunden Boden und das Vorkommen von Plastik in der Natur gesteigert werden.
ERSATZWORKSHOP bei Schlechtwetter: Rund um die Bodengesundheit – Was braucht ein Boden, um gesund zu sein? (bei Schlechtwetter)
Im Zentrum des Workshops steht die Frage, was ein Boden braucht, um gesund zu sein: Neben wichtigen Fakten zur Bodengesundheit liegt das Hauptaugenmerk auf potentiellen Verschmutzungsquellen. So werden die Schüler/innen gemeinsam mit den Forschenden überlegen, wie Plastik in unsere Böden kommt und was wir dagegen tun können. Diese Fragen werden interaktiv erarbeitet und gemeinsame Poster erstellt. Ziel ist es, die Wertschätzung für unsere Böden zu steigern.
- Workshopleitung: Sophia Götzinger, Taru Sandén, Anna Paier (AGES)
- Citizen-Science-Projekt: SoilBlitz
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 25
- Dauer: 60 Minuten
Workshop 4: Gut-besser-optimal. Die Suche nach dem perfekten Elektromotor
Seit Millionen von Jahren besteht das Leben auf der Erde aus einer andauernden Suche nach dem Optimum. In diesem Workshop erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie das Prinzip der Evolution von der Natur abgeschaut werden kann. Dank schneller Rechner können nach dieser Methode auch technische Lösungen weiterentwickelt werden - und das alles in nur einer Nacht. Aber auch hier gilt: Nur die Besten haben eine Chance!
- Workshopleitung: Florian Poltschak (JKU)
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 30
- Dauer: 60 Minuten
Programm und Anmeldung für Schüler/innen von 15 bis 19 Jahren
10:00 - 10:15 Uhr: Begrüßung und Einführung
Hörsaal 1 (Keplergebäude)
Die beiden folgenden Vorlesungen können ideal miteinander oder alternativ mit einer Führung im Ars Electronica Center kombiniert werden.
10:15 - 11:00 Uhr Vorlesung 1: Wozu Wissenschaft?
Wir irren uns jeden Tag. Egal wie schlau wir sind - wir alle sind fest von Dingen überzeugt, die in Wirklichkeit gar nicht stimmen. Wie können wir das erkennen? Kann man überhaupt irgendetwas sicher wissen? Wann kann man sagen, dass etwas „wissenschaftlich bewiesen“ ist, und was bedeutet das überhaupt? Diese und viele weitere Fragen werden in der Vorlesung anhand konkreter Beispiele erklärt.
- Vortragender: Florian Aigner (Physiker und Wissenschaftsjournalist)
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 80
- Dauer: 45 Minuten
11:00 - 11:45 Uhr Vorlesung 2: Ist das strafbar? Jugend und rechtliche Verantwortung
Welche Folgen hat es, wenn Jugendliche gegen Rechtsnormen verstoßen? Und was genau zeichnet eine strafbare Handlung überhaupt aus? In diesem Vortrag erfahren die Schüler/innen alles, was man als Jugendliche/r über Recht wissen muss. Die Teilnehmenden erhalten dabei Einblick in alle für sie relevanten Bereiche wie Strafrecht, Zivilrecht, Polizei- oder Jugendwohlfahrtsrecht.
- Vortragender: Alois Birklbauer (JKU)
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 80
- Dauer: 45 Minuten
10:00 - 10:15 Uhr: Begrüßung und Einführung
Hörsaal 1 (Keplergebäude)
Workshop 1: Warum wir manchen sozialen Regeln folgen - und anderen nicht
Workshop: Anders als gesetzliche Regeln sind die sozialen Regeln, die uns im Alltag begegnen, nirgendwo festgeschrieben. Es sind meist stillschweigende Übereinkünfte, deren Existenz oft erst durch einen Verstoß deutlich gemacht wird. Vom Kontext der Situation hängt es dann ab, ob unser Verhalten als angemessen, unhöflich, cool oder peinlich gilt. Die Veranstaltung sensibilisiert die Schüler/innen für einen soziologischen Blick auf die Wirkungsweise und den Umgang mit den unausgesprochenen Regeln des sozialen Miteinanders.
- Workshopleitung: René Werner (JKU)
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 30
- Dauer: 90 Minuten
Workshop 2: Cybermobbing
Workshop: In diesem Workshop erfahren die Schüler/innen viel Wissenswertes zum leider sehr aktuellen und gerade in der Wahrnehmung junger Menschen präsenten Thema Cybermobbing. Dabei wird der seit einigen Jahren im Strafgesetzbuch verankerte „Cybermobbing-Paragraph“ genau unter die Lupe genommen und anhand von interaktiven Beispielen erklärt.
- Workshopleitung: Moritz M. Miedler (JKU)
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 30
- Dauer: 90 Minuten
Workshop 3: Wie stabil ist unser Wirtschaftssystem?
Workshop: Wir erleben aktuell eine Reihe von Krisen, durch die sichtbar wird, wie instabil und unsicher unser Wirtschaftssystem im Grunde ist. In Form eines interaktiven Vortrags erhalten die Schüler/innen zunächst einen Überblick über soziale, ökologische und ökonomische Krisenphänomene und deren Zusammenhänge. Schließlich werden gemeinsam die Herausforderungen für eine Wirtschaft des 21. Jahrhunderts diskutiert.
- Workshopleitung: Theresa Hager und Matthias Aistleitner (JKU)
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 30
- Dauer: 90 Minuten
Workshop 4: Von Stadtdetektiven zu Stadtgestalter/innen – Die City mitgestalten!
Workshop: In diesem interaktiven Workshop erfahren die Schüler/innen als „Stadtgestalter/innen“ anhand eines Beispiel-Szenarios (Schulhof, Park etc.), wie man Orte analysieren und kartieren kann. In Kleingruppen werden Herausforderungen identifiziert, kreative Lösungen gesammelt und diese auf Karten visualisiert. Anschließend präsentieren die Gruppen ihre Ergebnisse und geben einander Feedback. So vermittelt der Workshop auf einfache und anschauliche Weise erste Grundlagen der Stadtplanung.
- Workshopleitung: Lovro Koncar-Gamulin, Androniki Pappa, Domagoj Krhen (TU Wien)
- Citizen-Science-Projekt: City Layers
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 25
- Dauer: 90 Minuten
Workshop 5: Mein Sprachenporträt – Wer bin ich sprachlich?
Workshop: In diesem Workshop beschäftigen sich die Schüler/innen mit der eigenen Sprachbiografie, also damit, welche Sprachen im eigenen Leben eine Rolle spielen. So wird nicht nur der persönliche Umgang mit Sprache sichtbar, sondern auch, wie Sprache(n) in der Gesellschaft oder in der Schule behandelt werden. Dazu gestalten die Teilnehmenden ein Sprachenporträt, anhand dessen über Mehrsprachigkeit gesprochen wird.
- Workshopleitung: Rebecca Weckenmann, Nadja Thoma, Sabine Krause, Kristina Savic (Universität Innsbruck)
- Citizen-Science-Projekt: Multilingual Spaces
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 25
- Dauer: 90 Minuten
Workshop 6: In der digitalen Produktionswerkstatt - roadLAB des Technischen Museums Wien
Workshop: Mit dem 3D-Drucker schnell ein neues Gehäuse herstellen, weil das alte kaputt ist? Mithilfe von Nähmaschine und Schneideplotter eine Handyhülle gestalten oder mit dem Lasercutter eine leuchtende Uhr bauen? Digitalisierung und digitale Fertigungstechniken sind längst in unserem Alltag angekommen und aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Was oft hochtechnisch und abschreckend klingt, kann dabei kinderleicht bedient werden. Im roadLAB des Technischen Museum Wien können Kinder und Jugendliche gestalterisch aktiv werden. Explainer/innen vermitteln Technik und Wissen, das zur Umsetzung der eigenen Ideen notwendig ist, im Mittelpunkt steht aber das selbstständige Arbeiten.
- Workshopleitung: Explainer/innen des Technischen Museum Wien
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 1 Klasse
- Dauer: 90 Minuten
Workshop 7: Invasive Moskitos – Bau von wasserdichten Becherfallen
Workshop: In diesem Workshop lernen die Schüler/innen, wie man effektive Becherfallen aus Papier baut und diese so imprägniert, dass sie wasserdicht sind. Ziel ist es, praktisches Verständnis für einfache wissenschaftliche Prinzipien der Moskitokontrolle zu vermitteln. Nach einer kurzen Einführung in die Biologie der Moskitos und die Wichtigkeit ihrer Kontrolle arbeiten die Schüler/innen an der Herstellung ihrer eigenen Fallen, die sie für praktische Anwendungen mitnehmen können.
- Workshopleitung: Thorsten Schwerte (Universität Innsbruck)
- Citizen-Science-Award-Projekt: BuzzOff
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 25
- Dauer: 90 Minuten
Programm im Zirkus des Wissens: Preview der Produktion „Digital Shadows“
Was geschieht, wenn der eigene digitale Schatten Form annimmt: greifbar, befragbar, beobachtend? „Digital Shadows“ ist ein Art & Science-Projekt zwischen Spiel und Analyse, Tarnung und Transparenz. Es inspiriert eine Reflexion über Identität im Zeitalter von Gesichtserkennung, Deepfakes und algorithmischer Profilierung. Im Fokus stehen Fragen nach Macht, digitaler und physischer Identität, Sichtbarkeit, Datensicherheit und Selbstbestimmung im digitalen Raum.
Das Bühnenstück „Digital Shadows“ wird ab November 2025 im Zirkus des Wissens aufgeführt. Im Rahmen des Young-Science-Kongresses wird die Projektumsetzung vorgestellt sowie in Form von Video-Auszügen ein Ausblick auf die neue Bühnenproduktion gegeben.
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 130
- Dauer: 45 Minuten
Zwischen 11:45 Uhr und 13:15 Uhr stehen für die Schüler/innen in der Halle C des Keplergebäudes Jausenpakete und Getränke zur Verfügung.
Digitalisierung und digitale Fertigungstechniken sind längst in unserem Alltag angekommen und aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Was oft hochtechnisch und abschreckend klingt, kann dabei kinderleicht bedient werden. Im roadLAB des Technischen Museums Wien können Kinder und Jugendliche gestalterisch aktiv werden, im Mittelpunkt steht das selbstständige Arbeiten.
Beim offenen roadLAB können Schüler/innen spontan vorbeischauen und mitmachen, eine Anmeldung ist nicht nötig.
Workshop: Die Forschung von Morgen mitgestalten – Wie soll eine Citizen-Science-Plattform der Zukunft aussehen?
In diesem interaktiven Workshop können Schüler/innen ihre Erfahrungen aus Citizen-Science-Projekten einbringen und gemeinsam Ideen für eine europäische digitale Plattform entwickeln, die das Mitforschen einfacher, spannender und jugendgerechter macht. Ob Umweltdaten sammeln, Tiere beobachten oder Fragen für die Wissenschaft stellen – die Perspektive der jungen Citizen Scientists zählt!
Gesucht werden Jugendliche aus unterschiedlichen Klassen und Schulen, die eine zukünftige europäische Forschungsinfrastruktur für Citizen Science mitgestalten möchten.
- Workshopleitung: Elisabeth Schauermann (OeAD)
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 20
- Dauer: 90 Minuten
Workshop 1: Stadtteil-Forscher/in werden – Leicht gemacht mit der „City Layers“-App
In diesem Workshop erkunden die Schüler/innen selbstständig die Umgebung rund um die Johannes Kepler Universität mit der App „City Layers“ und kartieren diese Umgebung digital. Dabei markieren sie in der App interessante Orte, tragen Ideen ein und erfassen Beobachtungen. So können sie im Rahmen dieser offen gehaltenen „Mini-Expedition“ mit digitalen Tools praxisnah und niederschwellig Citizen Science erleben.
ERSATZWORKSHOP bei Schlechtwetter: Wie arbeiten Stadtforscher/innen? – mit konkreten Beispielen aus dem Forschungsalltag
Bei diesem Meet & Greet stellen sich die Forschenden mit ihren Arbeits- und Forschungsschwerpunkten vor. Die Teilnehmenden können ihnen Fragen zu ihrem Beruf, ihrem Werdegang und ihrem Forschungsalltag stellen. Außerdem geben die Forschenden anhand der „City Layers“-App, die vor Ort ausprobiert werden kann, konkrete Einblicke in ihre wissenschaftliche Arbeit.
- Workshopleitung: Lovro Koncar-Gamulin, Androniki Pappa, Domagoj Krhen (TU Wien)
- Citizen-Science-Projekt: City Layers
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 20
- Dauer: 60 Minuten
Workshop 2: Mein Sprachenporträt – Wer bin ich sprachlich?
In diesem Workshop beschäftigen sich die Schüler/innen mit der eigenen Sprachbiografie, also damit, welche Sprachen im eigenen Leben eine Rolle spielen. So wird nicht nur der persönliche Umgang mit Sprache sichtbar, sondern auch, wie Sprachen in der Gesellschaft oder in der Schule behandelt werden. Dazu gestalten die Teilnehmenden ein Sprachenporträt, anhand dessen über Mehrsprachigkeit gesprochen wird.
- Workshopleitung: Rebecca Weckenmann, Nadja Thoma, Sabine Krause, Kristina Savic (Universität Innsbruck)
- Citizen-Science-Projekt: Multilingual Spaces
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 25
- Dauer: 60 Minuten
Mitmachstation: (Fast) alles über Moskitos – Moskito-Mikroskopie und Akustik-Quiz
Bei dieser interaktiven Mitmach-Station haben die Schüler/innen die Möglichkeit, Moskitos unter Mikroskopen und Stereolupen genauer zu betrachten. Zusätzlich können sie sich an einem Moskito-Akustik-Quiz beteiligen, bei dem sie versuchen, verschiedene Moskitoarten anhand ihrer charakteristischen Geräusche zu identifizieren. Diese Aktivitäten sollen das Interesse und das Verständnis für die wissenschaftliche Erforschung von Moskitos fördern und den Teilnehmenden spielerisch wichtige Erkenntnisse vermitteln.
- Workshopleitung: Thorsten Schwerte (Universität Innsbruck)
- Citizen-Science-Projekt: BuzzOff!
- max. Anzahl der Teilnehmer/innen: 25
- Dauer: 60 Minuten
Campus
Die modernsten Labors und Werkstätten, ein schwimmendes Café, eine Aussichtsplattform in 60 Metern Höhe, ein brandneues Learningcenter, Beachvolleyballplätze und vieles mehr – der Campus der Johannes Kepler Universität bietet Platz zum Studieren, Experimentieren, Arbeiten und zwischendurch auch zum Entspannen. All dies können die Schüler/innen auf dieser Tour entdecken und dabei ein bisschen Campusluft schnuppern.
Bibliothek
Die JKU Bibliothek ist viel mehr als nur ein Ort voller Bücher: Von der Kunstinstallation am Vorplatz, wo man die Keplerschen Gesetze auf faszinierende Weise live erleben kann, geht es ins Learningcenter, das Studierenden ein zweites Wohnzimmer bietet – modernste Architektur und wunderschöne Aussicht über den grünen JKU Campus inklusive. Ein Raum zum Lernen und für neue Perspektiven. Es warten über 1 Million Bücher und 61.700 E-Books auf Leser/innen, bei der Führung erfahren die Schüler/innen, wie sie diese finden und nutzen können – egal ob für Schule, Studium oder ihre persönlichen Interessen.
Programm im Ars Electronica Center, parallel für alle Schulstufen
Zusätzlich zum Workshop-Angebot können Schulklassen aller Altersstufen Führungen durch das Ars Electronica Center (60 Minuten) und 30-minütige Deep-Space-Vorführungen besuchen. Beide Angebote können auch kombiniert werden. Hierfür stehen zwischen 8:30 Uhr und 11:30 Uhr stündlich Zeitfenster zur Verfügung.
Für die Fahrt zwischen dem Ars Electronica Center und dem Campus der JKU ist eine halbe Stunde Wegzeit einzuplanen.
Die Beziehung zwischen Mensch und Maschine wie auch die tiefgreifenden globalen Veränderungen unserer Zeit stehen im Mittelpunkt der Ausstellungen im Ars Electronica Center. Im Rahmen einer Highlightführung mit Infotrainer/innen haben die Schüler/innen die Möglichkeit, sich den thematischen Schwerpunkten aus verschiedenen Perspektiven anzunähern. Künstlicher Intelligenz beim „Denken“ zuschauen, unser Gehirn bei der Arbeit beobachten oder Kontakt mit einem Roboter aufnehmen – das und vieles mehr kann man im Ars Electronica Center hautnah erleben!
Dauer: 60 Minuten
Teilnehmende Klassen werden in Gruppengrößen von max. 15 Personen geteilt. Je Time Slot können maximal 2 Schulklassen teilnehmen.
Die Führung kann mit einer Vorstellung im Deep Space kombiniert werden, die Gesamtdauer beträgt dann 90 Minuten.
1. Time Slot: 8.30-9:30 Uhr
2. Time Slot: 9:30-10:30 Uhr
3. Time Slot: 10:30-11:30 Uhr
4. Time Slot: 11:30-12:30 Uhr
Drei bildgewaltige Dimensionen, 50 Millionen Pixel Auflösung und ein hochleistungsfähiges Lasertrackingsystem machen den Deep Space 8K der Ars Electronica zu einem der interessantesten digitalen Erlebnisräume weltweit. „Deep Space Selection“ präsentiert eine Auswahl aus der Programmvielfalt des AEC, die laufend weiterentwickelt wird. Auf die Schüler/innen warten spannende Stories und immersive Erlebnisse aus den Themenfeldern Medienkunst, Wissenschaft, Technologie, Interaktion und Action.
1. Time Slot: 9:30-10:00 Uhr
2. Time Slot: 10:30-11:00 Uhr
3. Time Slot: 11:30-12:00 Uhr
4. Time Slot: 12:30-13:00 Uhr
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*Dieses Projekt wird durch den Biodiversitätsfonds des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft gefördert.