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Rainer Prinz , PhD

Foto von Rainer Prinz
© Rainer Prinz
  • 2 Besuche pro Semester
  • Bevorzugte Regionen: Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Wien
  • Besucht gerne folgende Schulstufen: SEK I, SEK II
  • Anfallende Kosten für die Schule: Ersatz der Fahrtkosten


Forschungsschwerpunkte

  • Gletscher: Alpen, Tropen, Grönland
  • Klima
  • Klimawandel
  • Schneedecke
  • Polarforschung


Aktuelle Projekte

Freiluftlabor Hintereisferner: Im Rofental (1891 - 3772 m ü.d.M., Ötztaler Alpen, Österreich) erforscht und überwacht ein Konsortium von Institutionen kryosphärische, atmosphärische, geomorphologische, ökologische und hydrologische Prozesse und deren Veränderungen, mit besonderem Augenmerk auf die komplexen topographischen und klimatischen Gegebenheiten des alpinen Geländes. Der Hintereisferner ist ein zentrales Element der Rofental-Forschung und neben der Langzeitbeobachtung der Gletscher ein Testfeld für verschiedene glaziologische Methoden.

Die Gletscher im Rofental werden seit Jahrzehnten beobachtet und häufig als Testgelände für Prozessstudien, Modellentwicklungen und -auswertungen sowie für neue fernerkundliche oder bodengestützte Methoden in der glaziologischen Forschung genutzt. Automatische Wetterstationen und Langzeit-Niederschlagsmessgeräte sind über das gesamte Einzugsgebiet verteilt. Abflussmesser am Vernagtferner und in Vent sowie ein Netz von Regenmessern im Rofental bilden die Grundlage für hochgebirgshydrologische Untersuchungen. Hochauflösende Geländemodelle und geophysikalische Techniken werden zur Überwachung und Untersuchung der periglazialen Morphodynamik eingesetzt. Diese und andere lokale Datensätze stellen eine einzigartige Zeitreihe reichhaltiger Hochgebirgsbeobachtungen dar, die für die Entwicklung und Validierung von Erdsystemmodellen von unschätzbarem Wert sind.

Projektlink

Eiskliffe in Nordgrönland: Gletscher, die als steiles Eiskliff an Land enden, sind ungewöhnliche Erscheinungen der Kryosphäre. Diese Kliffe kommen nur an Orten vor, wo kalte und trockene Klimabedingungen dominieren. In Nordgrönland bildet der Rand des Eisschildes und benachbarter Eiskappen zahlreiche Eiskliffe, aber nur das Red Rock Eiskliff wurde in der Vergangenheit umfassend erforscht.

Wenn wir die Wechselwirkung des Eiskliffs mit der Atmosphäre verstehen, können wir Veränderungen des Eiskliffs in ein Klimasignal übersetzen. Dieses Signals ist von regionaler Bedeutung für einen großen Teil des kalten und trockenen Norden Grönlands. Mit Hilfe von Messungen vor Ort und numerischen Modellen sind wir in der Lage, die Rolle der Eisdynamik zu bestimmen, das Abbrechen und Schmelzen des Eises am Kliff zu quantifizieren und die Empfindlichkeit der Energie- und Massenbilanz gegenüber dem Klima zu untersuchen.

Dabei erwarten wir, dass die Empfindlichkeit gegenüber der Lufttemperatur geringer ist als gegenüber Klimaelementen, die einen Bezug zur Feuchtigkeit aufweisen, wie Luftfeuchte, Bewölkung und Niederschlag. Somit leisten wir einen Beitrag zu Erforschung einer nicht nur wärmeren, sondern auch feuchteren Arktis der Zukunft. Die Verknüpfung der kleinräumigen Einflussfaktoren mit der Variabilität des überregionalen Klimas wird unser Wissen über die Zusammenhänge zwischen Atmosphäre, Kryosphäre und Ozean in Nordgrönland, einer für das globale Klima entscheidenden Region, maßgeblich erweitern.

Projektlink


Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

  • Gymnasium
  • Studium Geographie, Universität Innsbruck
  • Doktorat Atmosphärenwissenschaften, Universität Innsbruck
  • 6 Monate Universität Zürich - Forschungsaufenthalt
  • 4 Jahre Universität Graz - Assistent
  • Senior Scientist, Universität Innsbruck
  • glaziologische Arbeiten in den Alpen, am Kilimanjaro, Mt. Kenya und auf Grönland
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Organization
Universität Innsbruck
Department/ Institute
Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften
eVisits in all schools, real visits in
Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Wien
Field(s) of Science
NATURWISSENSCHAFTEN
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