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Simon Schneider , MSc

Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© Jana Sabo
  • 4 Besuche pro Semester
  • Bevorzugte Regionen: Wien
  • Besucht gerne folgende Schulstufen: SEK I, SEK II
  • Keine anfallenden Kosten für die Schule


Forschungsschwerpunkte

  • Klimaneutrale Gebäude und Quartiere
  • Allokation und Effort-Sharing der Energie-Transition


Aktuelle Projekte

FluccoPlus: Energieflexibilität – damit soll es zukünftig möglich sein, zwar vorhersehbare, aber zeitlich nicht beeinflussbare Energiemengen aus erneuerbaren Energiequellen (Sonne, Wind) direkt zu nutzen und heute teils noch diametral gegenüberstehende Interessen von Akteuren in der Energieversorgung, dem Netz- und Gebäudebetrieb, der Immobilienentwicklung, sowie der Nutzer/innen und letztlich der Gesellschaft besser zu verbinden. So sollen die Energienetze entlastet und die Notwendigkeit von zusätzlichen Speichern reduziert werden. Denn aus heutiger Sicht wird nicht die Energieknappheit sondern die fehlende Speicherkapazität das Hauptthema bei der Umstellung auf regenerative Energieformen darstellen.

Eine wichtige Rolle bei dieser Energieflexibilisierung werden Gebäude und Quartiere spielen, deren Konstruktionsweise, Ausstattung und Nutzung eine gute Möglichkeit bieten, den Verbrauch an die volatile Produktion anzupassen und damit die Utilisation regenerativer Energiequellen zu verbessern. Da Nutzer/innen bekanntlich sehr sensibel auf Komforteinschränkungen reagieren, erscheint es wesentlich, die Akzeptanz energieflexibler Angebote im Alltag besser zu erforschen, denn die Realisierung monetärer Vorteile durch Energieflexibilität für NutzerInnen und BetreiberInnen stellt nur einen – inzwischen konsequent beforschten – Faktor bei dem Nutzungswandel dar. Die derzeitige Aufgabenstellung besteht in der Quantifizierung und Abwägung der mehrdimensionalen Zusatznutzen (und Nachteile), die sich für die einzelnen Stakeholder durch Flexibilisierung von Energiedienstleistungen ergeben.

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Cities4PEDs: Bislang wurden Positiv-Energie-Quartiere und -Nachbarschaften (Positiv Energy Districts, PEDs) vor allem aus technologischer Sicht und in Bezug auf Energie erforscht, oft mit Schwerpunkt auf Elektrizität und im Zusammenhang mit Neubauten. Während die Gebäudeebene klar geregelt ist und Interventionsmöglichkeiten bekannt sind, ist dies für die Stadtteil- und Quartiersebene nicht der Fall. Eine breitere Umsetzung des PED-Konzepts erfordert daher ein besonderes Augenmerk auf rechtliche, institutionelle und organisatorische Fragen und eine Konzentration auf die Hauptakteure, nämlich die Städte, um effektive Instrumente und Strukturen zu entwickeln.

In Cities4PEDs arbeiten die Städte Brüssel, Wien und Stockholm mit Expert/innen aus den Bereichen Forschung, Innovation und Bürgerbeteiligung zusammen. Gemeinsam untersuchen sie, wie Städte ihre Planungs- und Umsetzungsinstrumente so anpassen und nutzen können, dass die Stadtentwicklung zu Stadtteilen führt, die mehr Energie produzieren als sie verbrauchen.

Im Einzelnen hat das Projekt drei Hauptziele:

  • Förderung des Konzepts und der Definition von PEDs für neue und bestehende Stadtteile und Nachbarschaften;
  • Förderung von PEDs durch rechtliche Hebel und Gewährleistung von PED-Qualitäten von der Planung bis zur Umsetzung;
  • Entwicklung von Ansätzen zur effektiven Einbindung von Bürger/innen und Wirtschaftsakteur/innen.

Die von den Partnern ausgewählten PED-Gebiete sind vielfältig und reichen von bestehenden bis hin zu neu errichteten Gebieten mit unterschiedlichem Hintergrund und spezifischen Problemen (Energiearmut, Küstengebiet, sozialer Wohnungsbau usw.). Dies erfordert einen differenzierten Ansatz bei der Definition der PEDs.

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TRANS-PED: TRANS-PED ist ein zweijähriges Pilotprojekt zur Entwicklung eines Governance-Ansatzes, der es den Akteuren in Positiv-Energie-Quartieren (Positive Energy Districts (PEDs) ermöglicht, tiefgreifende Veränderungen in ihren Städten besser zu realisieren. TRANS-PED ist ein internationales Projekt, an dem 11 Partner aus Österreich, Belgien und Schweden beteiligt sind. Es wird von der Königlichen Technischen Hochschule KTH geleitet und von JPI Urban Europe kofinanziert. Das Team wird den Governance-Ansatz durch die Zusammenarbeit mit fünf etablierten und aufstrebenden PEDs entwickeln.

Projektlink


Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

  • Von Physik zu Energy and Environmental Engineering.
  • "Wann ist etwas klimaneutral?"
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Organization
Fachhochschule Technikum Wien
Department/ Institute
Climate-Fit Buildings and Districts
Real visits in
Wien
Field(s) of Science
NATURWISSENSCHAFTEN
TECHNIK UND TECHNOLOGIE
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