Messung von Isotopen und Elementen in Hartteilen von Fischen
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Jede Pflanze und jedes Lebewesen nimmt aus seiner Umgebung beständig jene Elemente auf, die es zum Leben braucht. Dadurch nimmt jedes Lebewesen die chemische Charakteristik der Umgebung auf, in der es lebt bzw. wächst. Dieser chemische Fingerabdruck in den Lebewesen (Pflanzen oder Tiere) kann dann dazu verwendet werden, dessen Herkunft und Ortswechsel und Wanderungen nachzuvollziehen. Hartteile von Fischen, wie zum Beispiel die sog. Gehörsteine (Otolithen) aber auch Schuppen, wachsen baumringartig, und erlauben daher eine zeitaufgelöste Analyse der erfahrenen Umweltbedingungen, und somit eine Rekonstruktion von Herkunft und Wanderungen. Dieses Prinzip findet auch bei Kriminalfällen Anwendung (Forensik).
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- Anwendungsmöglichkeiten massenspektrometrischer Methoden
- Wanderung von Fischen
- Wanderung und Herkunft von Menschen
- Chemischer Aufbau von Zähnen und Knochen
- Herkunftsbestimmung von Nahrungsmitteln
- Wichtige geogene chemische Elemente in der Nahrung
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- Einführung in die Massenspektrometrie: www.chemgapedia.de/vsengine/topics/de/Chemie/Analytische_00032Chemie/Massenspektrometrie/index.html
- Artikel im Standard über die Herkunftsbestimmung von Fischen: LINK
- Isotopenmethode in der Forensik LINK
- Archäologie: Strontium-Gehalt verrät Knochen-Herkunft LINK