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Analyse der Facebook-Profile von Politiker/innen

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Demokratie kann nur funktionieren, wenn die Bürger/innen durch politische Inhalte erreicht werden und sich aktiv beteiligen. Bei jungen Menschen ist das zunehmend schwieriger, da sie im Vergleich zu Erwachsenen ein fundamental anderes Mediennutzungsverhalten zeigen. Für die Zukunft einer modernen Demokratie stellt sich daher die Frage, wie junge Menschen überhaupt (noch) durch Politik erreicht und angesprochen werden können. Das Projekt widmet sich daher weniger den negativen Begleiterscheinungen von Facebook, sondern es untersucht mögliche positive Potenziale neuer Kommunikationstechnologien.

Forschungsprojekt "FacePolitics. Politische Partizipationsangebote für Schüler/innen in sozial-interaktiven Medien am Beispiel Facebook"

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  • Anregungen: Immer mehr österreichische Politiker/innen nutzen sozial-interaktive Medien wie Facebook um mit ihren Wähler/innen zu kommunizieren. Kanäle wie Facebook erlauben es Politiker/innen ihre Wählerschaft mit politischen Informationen zu versorgen und nebenbei wie ganz normale Menschen aufzutreten. Gleichzeitig ermöglicht Facebook, Politiker/innen einen Zugang zur sonst nur schwer zu erreichenden jungen Generation.Methode: Inhaltsanalyse ausgewählter Facebook-Profile von österreichischen Politikern, z.B. Analyse der Facebook-Profile aller Parteichefs.Vorbereitung: Entwicklung eines „Codebuchs“, dieses muss Kategorien enthalten, wie z.B. Thema des Posts, Verwendung von Humor, privater Inhalt vs. politischer Inhalt, negative Sprache oder positive Sprache etc.Umsetzung: In einem ersten Schritt macht sich der Schüler/die Schülerin mit den Inhalten vertraut, die Politiker/innen auf Facebook posten. In einem zweiten Schritt werden Kategorien entwickelt, mit Hilfe derer man die einzelnen Posts kategorisieren kann. In einem dritten Schritt werden alle Posts der untersuchten Politiker/innen für den Zeitraum von z.B. einem Monat kodiert. Mit Excel können die gesammelten Daten numerisch analysiert und graphisch dargestellt werden.

    vwadb.detail.literature

    • Hinz, K. (2015). Wahlkampf auf Facebook und Twitter: Einflussfaktoren auf die Informationsaktivität der Kandidaten zur Bundestagswahl 2013. In Die Bundestagswahl 2013 (pp. 407-427). Springer Fachmedien Wiesbaden.

    • Hoffmann-Lange, U. (2001). Politikverdrossenheit oder Politikdistanz? Zum Wandel der politischen Orien-tierungen junger Menschen. Diskurs, 11(1), 11-19. LINK

    • Pickel, G. (2013). Jugend und Politikverdrossenheit: zwei politische Kulturen im Deutschland nach der Vereinigung? (Vol. 2). Springer-Verlag.

    • Schmuck, D., & Matthes, J. (2014). Das Ende der Politikverdrossenheit? Politische Social Media-Angebote für Jugendliche [The end of political apathy? Social media and participatory politics for adole-scents]. Psychologie in Österreich, 34(4), 264-269.

    • Schultz, K. (2015). Europa goes Facebook–Faktoren für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit der Abge-ordneten des Europäischen Parlaments auf Facebook. In Politik-PR-Persuasion (pp. 219-235). Springer Fachmedien Wiesbaden.

    vwadb.detail.special_offers

    • Besonders für AHS geeignet
    • Projekt mit zusätzlichen Unterstützungsangeboten
    • Projekt mit internationalen Partnern

    vwadb.detail.research_area

    Politische Partizipation von Jugendlichen

    vwadb.detail.keywords

    Politik, Jugendliche, Jugend, Facebook, Medien, Mediokratie, Nutzung, Mediennutzung, Technologien, Sparkling Science

    vwadb.detail.institution

    vwadb.detail.assistance

    Interviews, weitere Literaturtipps

    vwadb.detail.scientist

    Mag. Raffael Heiss, MA

    raffael.heiss@mci.edu

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