Staging Knowledge - Inszenierung von Wissensräumen und performative Kulturvermittlung
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Um kulturgeschichtliche Inhalte kommunizieren zu können, bedarf es einer Vermittlungsstrategie, die zugleich Forschungsstrategie ist – und umgekehrt.
„Staging Knowledge“ beschreibt eine künstlerisch-wissenschaftliche Kulturtechnik, welche dem Bildungsbedürfnis unserer Gesellschaft mit dem Einsatz des Mediums „Ausstellung“ entgegenzukommen versucht.
„Staging Knowledge“, verfolgt das Ziel, einer künstlerischen Forschungspraxis Erkenntnisstatus einzuräumen und dadurch den wissenschaftlichen Diskursen „Denkräume der Imagination“ zu ermöglichen, um den Horizont wissenschaftlicher Hypothesenbildung durch künstlerische Kreativität zu erweitern.
Erst intuitive Geschmacksintelligenz und ein leidenschaftsfähiger Verstand sichern der Theorieproduktion eine inspirierte Einbildungskraft, sowie die erwünschte libidinöse Besetzbarkeit. So mag die Kulturvermittlung als „performative rhetorics“ auch unseren Affekten (und deren Modulation) folgen, sowie der Phantasieproduktion des Unbewussten geneigt sein – getragen von der Verve subversiver Freiheitsobsession.
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- Kulturvermittlung in Ausstellungen