Chargierung von direktreduziertem Eisen in den Hochofen
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Die Chargierung von direkt reduziertem Eisen (Direct Reduced Iron DRI) in den Hochofen bietet die Möglichkeit CO2-Emissionen in einem integrierten Stahlwerk einzusparen und gleichzeitig die Produktivität zu erhöhen. Hierbei werden Erzpellets mit Hilfe von Wasserstoff zu metallischem Eisen vorreduziert, wodurch der Hochofen nur mehr zum Aufschmelzen dieses Materials dient. Diese Methode ist eine hervorragende Übergangslösung zur Erreichung der Klimaziele des Pariser Abkommens.
Dabei müssen zwei Hauptaspekte untersucht werden: Einerseits kann es im oberen Schachtbereich des Hochofens zu einer Reoxidation des DRI kommen und andererseits beeinflusst die Chargierung von vorreduziertem Material entscheidend das Erweichungs- und Aufschmelzverhalten der Charge. Um diese Themen zu bewerten, werden am Lehrstuhl für Eisen- und Stahlmetallurgie umfangreiche Laborversuche durchgeführt.
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- Oxidationsverhaltendes DRI im oberen Schachtbereich des Hochofens
- Untersuchung des Erweichungsverhaltens von DRI unter Hochofenbedingungen