PiNet – Das Internet der Pilze
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Das Projekt versucht mit Hilfe von Schülerninnen und Schülern im Rahmen des Förderprogramms "Sparkling Science" ein weiteres Kapitel im Verständnis der Zell-Interaktionen aufzuschlagen: nämlich die Frage, ob die Pilzzellen, die ja als Netzwerk – sogenanntes „Mycelium“ – wachsen, in der Lage sind, die Information zur Bildung eines bioaktiven Stoffes bei der Interaktion mit einem Konkurrenten von einem bestimmten Punkt, an dem diese Interaktion stattfindet, an das gesamte Pilz-Netzwerk weiterzuleiten oder nicht. Wenn dem so wäre, dann würden nämlich nicht nur die wenigen Pilzzellen, die in direktem Kontakt mit dem Konkurrenten stehen, die bioaktiven Abwehrstoffe produzieren, sondern das gesamte Netzwerk würde sich gegen diesen Konkurrenten zur Verteidigung rüsten und sich damit noch viel besser in einer komplexen mikrobiologischen Gemeinschaft durchsetzen können.
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- Die Grenzen des Internet: wie weit breitet sich das Signal aus und wodurch wird es gestoppt?
- Das "Gedächtnis" einer Pilzzelle: welche molekularen Mechnismen sind dafür verantwortlich? Stabilität der Transkriptinsfaktoren oder epigenetische Faktoren?
- Die Kommunikation zwischen Pilzzellen: sind chemische Metaboliten allein dafür verantwortlich?