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Bestandserhebung der Smaragdeidechse
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Bestandserhebungen zum Vorkommen der Smaragdeidechse in der Steiermark wurden im Zeitraum 1. Mai bis 1. September 2009 durchgeführt. Ein Nachweis der Art konnte an 150 Fundpunkten getätigt werden. Gesonderter Augenmerk wurde auf Erhaltungszustand, potentielle Gefährdungsursachen und nötige Schutzmaßnahmen gelegt.
Eine Analyse der 150 Fundpunkte zeigt eine deutliche Präferenz der Smaragdeidechse zu Waldrandsituationen und dem Vorhandensein von Hecken und Gebüschgruppen, häufig angrenzend an Halbtrockenrasen und Ruderalflächen. Vor allem in der Südsteiermark spielen für den Weinanbau genutzte, sonnenexponierte Hänge eine bedeutsame Rolle. Eine hohe Bedeutung besitzen auch Strukturen, die für Verstecke und Sonnenplätze genutzt werden können, wie Feldgehölz, Felsen, Gemäuer, Totholz oder Holzstöße.
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HIER geht es zum Bericht der Bestandserhebung
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- Häufigkeit (Abundanz) von Reptilien und Hauskatzen in Grünflächen eines Siedlungsgebietes
- Im Rahmen von Untersuchungen (Sparkling Science-Projekt) stellte sich heraus, dass Hauskatzen einen maßgeblichen Einfluss auf Bestände von Eidechsen, Blindschleichen oder Schlangen ausüben können. Vor allem die Zauneidechse erleidet dadurch einen massiven Rückgang. Allerdings ist die Datengrundlage dazu nach wie vor dürftig.
- Innerhalb eines vorab definierten Siedlungsgebietes mit Vorkommen von Eidechsen sollte die Häufigkeit (Anzahl der Beobachtungen) von Reptilien, vor allem von Eidechsen dokumentiert werden und in Beziehung zu einem Vorkommen räuberischer Hauskatzen gestellt werden. *Zudem soll ein Einfluss des Raubdruckes durch Hauskatzen auf Blindschleichen oder Schlangenarten genauer erarbeitet werden.
- Dabei sind auch Lebensraumgrundlagen (Strukturen, Versteckmöglichkeiten) und Intensität der Gartenpflege zu beachten.
- Ein wesentlicher Bestandteil der Erhebung besteht in einer standardisierten Befragung der jeweiligen Hausbewohner/innen oder Grundstückseigentümer/innen.
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- Glitz, D. (2014): Amphibien und Reptilien in Mitteleuropa. Gelände-Bestimmung in Stichworten. NABU Rheinland-Pfalz, Mainz: 112 S.
- Hachtel, M., Schlüpmann, M., Thiesmeier, B. & Weddeling, K. (Hrsg.) (2009): Methoden der Feldherpetologie. Laurenti-Verlag Bielefeld.
- Kwet, A. (2015): Reptilien und Amphibien Europas (3. Auflage). Kosmos Verlag, Stuttgart; 351 S.
- Laufer, H. & Fritz, K. & Sowig, P. (Hrsg.) (2007): Die Amphibien und Reptilien Baden-Württembergs. Verlag Eugen Ulmer KG; Stuttgart: 807 S.