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Young Science-Themenplattform

Illustration einer Glühbirne mit einem verknüllten Zettel
© (c) Reidinger & Freepik, dahsu 83

Dir fehlt ein spannendes Thema für deine abschließende Arbeit (AHS) oder Diplomarbeit (BHS)? Dann bist du hier genau richtig! Auf der Young Science-Themenplattform findest du über 5.000 Themenanregungen aus aktuellen Forschungsprojekten, inklusive Links und Literaturtipps. Zudem hast du – aber auch deine betreuende Lehrkräfte - die Möglichkeit, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler direkt anzusprechen und mit ihnen offene Fragen zum Thema oder zur Methode zu klären, die Forschungseinrichtung zu besuchen, ein Interview mit ihnen zu führen uvm. So kannst du aktuelle Forschung entdecken und Kontakte zu österreichischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern knüpfen. Nutze die Such- und Filtermöglichkeiten, um speziell nach deinen Interessen zu suchen! 

Ein interdisziplinärer Ansatz zur Erfassung von Veränderungen des Schnees in Grönland und Österreich (Sparkling-Science-Projekt "Snow2School")

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Schnee ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Klimasystems, der sich aufgrund des Klimawandels rasch verändert. Er spielt eine wesentliche Rolle für das Leben der Menschen, vor allem für jene, die in arktischen oder gebirgigen Regionen wie den österreichischen Alpen leben. Wissenschaftler/innen untersuchen die Schneeverhältnisse, um mehr über die Veränderungen des Schnees zu erfahren. Im Falle der österreichischen Alpen reichen diese Messungen 150 Jahre zurück, was uns eine Fülle von Erkenntnissen über die Veränderung der Schneeverhältnisse in dieser Region liefert. Leider wissen wir viel weniger über die Veränderungen der Schneeverhältnisse in Grönland. Mit Snow2School wollen wir das ändern.

In Projekt Snow2School werden historische/alte Fotografien zur Schneeforschung verwendet. Die erste Motivation dafür ist, dass diese Fotos interessante Gespräche über die sich verändernde Umwelt anregen können, z. B. Gespräche zwischen Schülerinnen und Schülern und ihren Großeltern. Diese Gespräche können uns helfen zu verstehen, wie sich die Veränderungen im Schnee auf das Leben der Menschen in Grönland und Österreich auswirken. Die zweite Motivation ist, dass die Fotos uns helfen können, vergangene Schneeverhältnisse rekonstruieren zu können. Mit den umfangreichen Informationen, die in der Region Eisenerz zur Verfügung stehen, wird eine Rekonstruktionsmethode entwickelt, die Informationen über Schneebedeckung, Zeitpunkte geringer/großer Schneehöhe liefern soll. Diese Methode kann dann auf Grönland angewandt werden, um auch dort mehr über die vergangenen Schneeverhältnisse zu erfahren.

Snow2School ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt über Schneeveränderungen in Österreich und Grönland. An dem Projekt arbeiten Schüler/innen einer Schule in Uummannaq (Grönland) und in Eisenerz (Österreich) als Nachwuchsforscher/innen mit. Außerdem sind Klimawissenschaftler/innen von der Universität Graz und Sozialanthropolog/innen von der Universität Wien beteiligt. Für die Nachwuchsforscher/innen will Snow2School einen Austausch zwischen den Schulen in Eisenerz und Uummannaq schaffen. Außerdem will Snow2School jungen Schüler/innen aus beiden Ländern verschiedene Arten der wissenschaftlichen Arbeit näher bringen.

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HIER geht es zum Projekt und HIER geht es zur Sparkling-Science-Projektwebseite.

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  • Veränderungen des Schnees in der Region Eisenerz (Steiermark) durch den Klimawandel
  • Eisenerz ohne Schnee?
  • Ableitung von Schneeinformationen aus Photographien mittels KI

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    • Besonders für AHS geeignet
    • Für Spezialist/innen
    • Citizen Science-Projekt
    • Projekt mit zusätzlichen Unterstützungsangeboten
    • Projekt mit internationalen Partnern

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    interdisziplinäre Klimaforschung

    vwadb.detail.keywords

    Sparkling Science, Geographie, Schnee, Grönland, Österreich, Klima, Klimawandel, Alpen

    vwadb.detail.institution

    vwadb.detail.assistance

    Für Schüler/innen des BORG Eisenerz ist im Rahmen der Zusammenarbeit des Projektes "Snow2School" eine direkte Unterstützung möglich.

    vwadb.detail.scientist

    Univ. Prof. Dr. Wolfgang Schöner

    wolfgang.schoener@uni-graz.at

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