Dir fehlt ein spannendes Thema für deine abschließende Arbeit (AHS) oder Diplomarbeit (BHS)? Dann bist du hier genau richtig! Auf der Young Science-Themenplattform findest du über 5.000 Themenanregungen aus aktuellen Forschungsprojekten, inklusive Links und Literaturtipps. Zudem hast du – aber auch deine betreuende Lehrkräfte - die Möglichkeit, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler direkt anzusprechen und mit ihnen offene Fragen zum Thema oder zur Methode zu klären, die Forschungseinrichtung zu besuchen, ein Interview mit ihnen zu führen uvm. So kannst du aktuelle Forschung entdecken und Kontakte zu österreichischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern knüpfen. Nutze die Such- und Filtermöglichkeiten, um speziell nach deinen Interessen zu suchen!
Erforschung räumlicher Aspekte des Alltagslebens mittels einer App
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Im Sparkling Science-Projekt "ThinkSpatial!" entwickelten Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit einem Wissenschaftsteam der Universität für Bodenkultur Wien und der kirchlich-pädagogischen Hochschule Wien/Krems ein Lernwerkzeug. Dieses interaktive Web-basierte Tool dient der Erforschung räumlicher Aspekte des Alltagslebens. Die nun zur Verfügung stehende Applikation ThinkSpatial! eignet sich zur Erhebung, Beschreibung und Visualisierung verschiedenster raumbezogener Daten. Bei der Auswertung und Visualisierung der erhobenen Daten helfen unterschiedlichste Funktionen: So gibt es Möglichkeiten zur individuellen Kartengestaltung. Auch diverse Filteroptionen und deskriptive Statistiken lassen erste Dateninterpretationen zu. Eine begleitende Evaluierung zeigte, dass ThinkSpatial! die Gestaltungskompetenz fördern und neue didaktische Unterrichtskonzepte unterstützen kann. Durch eine breite Palette an verfügbaren Schulungsmaterialien kann das Werkzeug auch in anderen Projekten angewandt werden.
Viele Fragestellungen lassen sich besser mit einer Einbindung der Bevölkerung lösen, weil sie spezifisches Wissen über ihr Lebensumfeld besitzt. Dazu werden immer öfter Webseiten oder mobile Anwendungen verwendet, weil man damit vergleichsweise einfach eine breite Öffentlichkeit erreichen kann. Wichtig ist aber, die Fragestellungen klar und deutlich zu formulieren und entsprechende Hilfe und Erläuterungen anzubieten, um brauchbare Ergebnisse zu erhalten - denn nur geschulte Citizen Scientists können verlässliche und korrekte Angaben machen. Daneben spielen aber auch rechtliche Aspekte wie Datenschutz oder Privatsphäre eine Rolle. Mit der im Projekt entwickelten Applikation T"hinkSpatial!" könnten im Rahmen einer VWA eigene kleine Citizen-Science-Projekte im lokalen Lebens-/Schulumfeld umgesetzt werden. Als Citizen Scientists können Klassen/Schulkolleginnen und Schulkollegen, Eltern und Freunde mitarbeiten. Damit kann auch vermittelt werden, wie verschiedene Personengruppen erreicht werden können (z.B. persönlich, über soziale Medien, einen Schulaushang, etc.).
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HIER geht es zum Projekt.
vwadb.detail.suggestions
- Ausbreitung von eingewanderten Arten (Neophyten) - Biologie
- Räumliche Analyse des Kühl- bzw. Kleiderschrankinhalts - Geographie
- Sicherheit im öffentlichen Freiraum (Monitoring von Überwachungskameras und unsicheren Räumen) - Geographie
- Texte im Freiraum (Monitoring von Texten, die den Freiraum prägen wie Werbung, Aufkleber,Graffiti) und Analyse von Raumtypen, Textzweck und Inhalt - Deutsch, Englischbzw. Sprachunterricht im Allgemeinen
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- Finke, P., Laszlo, E., 2014. Citizen Science: das unterschätzte Wissen der Laien. 239 S. Oekom.