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Ass.-Prof. David Lanius

Profilbild Wissenschaftsbotschafter/in
© David Lanius
  • 1 Besuch pro Semester
  • Bevorzugte Regionen: Salzburg
  • Besucht gerne folgende Schulstufen: Volksschulen, SEK I, SEK II
  • Anfallende Kosten für die Schule: Ersatz der Fahrtkosten


Forschungsschwerpunkte

  • Didaktik der Philosophie und Ethik
  • Angewandte Philosophie und Bildungsphilosophie
  • Rechtsphilosophie und Politische Philosophie
  • Sprachphilosophie und Erkenntnistheorie


Aktuelle Projekte

Was ist Urteilskompetenz und wie vermittelt man sie?: Urteilskompetenz wird in nahezu jedem Lehrplan, in Schul- und Hochschul-Curricula, in den meisten Lehrbüchern, Einführungswerken und Forschungsaufsätzen in der Politik-, Deutsch-, Sachkunde- und Philosophie- und Ethikdidaktik als Bildungsziel aufgeführt. Zugleich wird der Begriff der Urteilskompetenz oft als Platzhalter verwendet und dabei kaum an die konkreten Unterrichtsziele zurückgebunden. Es herrscht eine grundsätzliche Unklarheit darüber, was es heißt, fundierte und reflektierte Urteile fällen zu können. Dies möchte ich ändern, indem ich ein didaktisch und philosophisch fundiertes Modell von Urteilskompetenz entwickle.

Argumentieren in der Schule: Es ist eine Kernkompetenz freier und mündiger Bürgerinnen und Bürger, Argumente zu erkennen, zu bewerten und hervorzubringen. Die Philosophie steht in einer besonderen Verantwortung, solche argumentativen Kompetenzen zu fördern. Schließlich beheimatet sie die systematische kritische Reflexion des Argumentierens: die Argumentationstheorie. Dieser fachwissenschaftliche Teilbereich der Philosophie auf der einen Seite und die Fachdidaktik der Philosophie und Ethik auf der anderen Seite sind mit Blick auf die Argumentationsdidaktik jedoch unzureichend miteinander verknüpft. Ziel des Projekts ist es, an der Entwicklung einer argumentationstheoretisch fundierten Argumentationsdidaktik mitzuwirken, die über den Philosophie- und Ethikunterricht hinaus die Schul- und Hochschullehre hinsichtlich der Vermittlung argumentativer Kompetenzen informieren und überkommene, kontraproduktive Vorstellungen von Lehrenden über das Argumentieren ausräumen kann.

Wie sollte man mit Fake News und Verschwörungstheorien umgehen?: Fake News und Verschwörungstheorien sind in den sozialen Medien nahezu allgegenwärtig. Dass dies eine immense gesellschaftliche Herausforderung darstellt, ist unstrittig. Was genau das Problem an der Verbreitung von Fake News und Verschwörungstheorien jedoch ist und worin sich beide Phänomene unterscheiden, darüber herrscht erstaunlich wenig Klarheit. Daher soll zunächst geklärt werden, was Fake News und Verschwörungstheorien eigentlich sind, warum manche Menschen sie für wahr halten und was daran problematisch ist. Erst vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, sich mit der Frage zu beschäftigen, wie mit Fake News und Verschwörungstheorien umgegangen werden sollte. Dies betrifft sowohl die gesellschaftliche Ebene, auf der verschiedene präventive Maßnahmen möglich sind, als auch die individuelle Ebene, auf der Einzelne mehr oder weniger angemessen auf Fake News und verschwörungstheoretische Behauptungen reagieren können.


Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

  • seit 2024: Assistenzprofessor für Praktische Philosophie und Philosophiedidaktik an der Paris-Lodron-Universität Salzburg (PLUS)
  • davor: Vertretungsprofessor am Philosophischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Mitarbeiter am DebateLab des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)
  • Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin im Forschungsprojekt "Dealing Reasonably with Blurred Boundaries"
  • Logic Year am Institute of Logic, Language and Computation (ILLC) in Amsterdam
  • Magister Philosophiae (MPhil) an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München
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Organisation
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Institut/Abteilung
Fachbereich Philosophie
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