Selbstdarstellung von Jugendlichen in sozialen Netzwerken
Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts
Das Forschungsprojekt imaGE 2.0 – angelegt als Aktionsforschung – beschäftigt sich mit der Selbstdarstellung und dem Image-Management von weiblichen und männlichen Jugendlichen in digitalen Medien (und hier v.a. in Sozialen Netzwerken).
Im Zuge des Projektes wurde die Nutzung von Facebook und hier vor allem die Nutzung von Profilfotos bzw. die Bedeutung von Fotos in der Kommunikation von Jugendlichen online erhoben. Aufbauend auf dem Forschungsgereicht erscheint im Herbst 2014 ein Handbuch für Lehrende.
Zum Anschauen
Zur Homepage des Projekts: www.selbstdarstellung.at
Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit
- Was heißt Privatsphäre für Jugendliche heute? Digitale Medien haben die Kommunikation und die Bereitschaft Information zu teilen massiv geändert. Manche meinen, dass wir es ohnehin mit dem Ende der Privatsphäre zu tun haben. Trotzdem ist Privatsphäre für Jugendliche wichtig und spielt in ihrem Leben eine Rolle. Sie hat aber möglicherweise andere Bedeutungen und wird anders definiert, als von Erwachsenen.
- Erfolgreiche Soziale Netzwerke. Laufend verschwinden Soziale Netzwerke oder Internetangebote, andere tauchen auf. Anhand von aktuell genutzten Netzwerken könnte der Frage nachgegangen werden, was denn eine Rolle spielt, warum ein neues Netzwerk angenommen wird, ein anderes aber nicht.
- Cyber-Mobbing Prävention. Neue technische Möglichkeiten machen auch neue Formen des Missbrauchs möglich. Eine davon ist Cyber-Mobbing. Wie verändert sich Cyber-Mobbing durch neue Tools und wie könnte man in der Prävention darauf eingehen?
- Genderaspekte bei der Internetnutzung und Prävention. Nutzen Mädchen und Burschen digitale Medien anders/ähnlich? Wie kommen bestehende Präventionsangebote bei Mädchen und Burschen an? (z.B. Click-und-Check- Schulung oder Safer Internet - Schulung)
- Tablet und Smartphone-Nutzung von Senior/innen. Wie nutzt die eigene Großelterngeneration Tablet und Smartphone? Wo sind die Unterschiede zwischen der älteren und der jüngeren Generation? was können beide voneinander lernen?