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Hausbrunnen und Wasserqualität

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

In Österreich versorgen sich ca. 1,1 Mio. Menschen über Hausbrunnen mit ihrem Wasser selbst. Ergebnisse aus den Untersuchungen zeigen, dass knapp die Hälfte der Hausbrunnen mikrobiologisch aber auch chemisch (z.B. Nitrat) als „nicht genusstauglich“ einzustufen sind.

Da Hausbrunnenbesitzer für ihre Wasserqualität selbst verantwortlich sind und keinem öffentlichen Überprüfungssystem unterliegen, ist es besonders wichtig, kritisch die Brunnenanlage zu warten und regelmäßig hinsichtlich Funktionsfähigkeit zu überprüfen; hierzu gehören auch entsprechende chemisch-mikrobiologische Analysen und die Ableitung entsprechender Maßnahmen.

Zum Anschauen

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Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Private Wasserversorgungsanlagen - Hausbrunnen
  • Probleme und Risiken privater Wasserversorgungsanlagen
  • Ordnungsgemäße Ausführung eines eigenerrichteten Brunnens
  • Bauliche und rechtliche Schutzmaßnahmen
  • Implementierung eines Multibarrierensystems für die private Anwendung (Brunnenausbau,-installationen; Hausinstallation)

    Einstiegsliteratur

    • Land Steiermark (2009): Hausbrunnen und Quellen.- Informationsbroschüre, Fachabteilung 17C, 8S
    • Amt der OÖ Landesregierung (Hrsg.)(2013): Wir sind Wasser. Ratgeber Hausbrunnen Informationsbroschüre.-75 S.
    • Die Umweltberatung(2008): Brunnen und Quellen. Errichtung, Wartung und Sanierung von Eigenwasserversorgungsanlagen.- 53S
    • Weitere Informationen über Hausbrunnen: LINK (Zugriff 20.07.2020).

    Spezialisierung

    • Projekt mit zusätzlichen Unterstützungsangeboten

    Forschungsfeld

    Risikomanagement in der Wasserwirtschaft

    Schlüsselwörter

    Wasser, Trinken, Wasserqualität, Trinkwasser

    Übermittler der Themenanregung

    Bei diesem Projekt bietet dir das Forschungsteam folgende weitere Unterstützung an

    Beratung, Interviews, Literaturempfehlungen

    Über Kontaktaufnahme freut sich

    Mag. Martin Jung

    martin.jung@ait.ac.at

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