Effekte von unterschiedlichen Nahrungsmitteln (Fett, Zucker, Proteine) auf das Atemgasmuster
Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts
Die Atemgasanalyse liefert wichtige Informationen über die Funktion unseres Körpers. Die Bestimmung der flüchtigen organischen Verbindungen in der Atemluft oder über die Haut ermöglicht die Identifizierung potentieller Biomarker, die zukünftig in der medizinischen Diagnostik oder Therapie verwendet werden können. In dem Projekt wurden mathematische Modelle entwickelt, die die Blutkonzentrationen der flüchtigen Stoffe von den Atemgaskonzentrationen berechnen lassen, sowie eine Schätzung der Produktions- und Abbauraten erlauben
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Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit
- Untersuchung des Effektes von unterschiedlichen Nahrungsmitteln (Fett, Zucker, Proteine) auf das Atemgasmuster
- Atemgasanalyse hat das Potential, zukünftig in der klinischen Routine als nicht-invasive Diagnostik angewendet zu werden. Sie basiert sich auf die Untersuchung flüchtiger organischer Verbindungen im Atemgas, die in verschiedenen Körperprozessen produziert und anschließend abgeatmet werden. Diverse Studien weisen darauf hin, dass spezielle Diäten (wie z.B. ketogene Diät) das Atemgasmuster verändern. Um Zusammenhänge besser zu verstehen, kann in der VWA der Effekt bestimmter Nahrungsmittelbausteine untersucht werden. Die Atemgasproben werden mit Massenspektrometer bzw. mit Gassensoren gemessen.
Einstiegsliteratur
- Anton Amann, David Smith: Volatile Biomarkers: Non-Invasive Diagnosis in Physiology and Medicine, 1th edition. 2013, Elsevier, ISBN:978-0-444-62613-4