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Frauen als Zielgruppe von Männerkampagnen: "Crabwise campaigns" als Antwort auf gender-spezifische Herausforderungen im Bereich der Gesundheitskommunikation

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Die Wirkung von crabwise campaigns wurde im Bereich Prostatakrebsprävention anhand eines Methodenmixes aus qualitativen und quantitativen Interviews erforscht. Zwei Werbeplakate wurden dabei als Beispiele herangezogen, bei welchen Frauen aufgefordert werden, ihre Männer zur Vorsorgeuntersuchung zu schicken, anstatt Männer direkt darauf anzusprechen. Einstellung, Glaubwürdigkeit und Verhaltensabsicht gegenüber dieser Anzeigen wurden abgefragt.

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Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Health Communication online: Erscheinungsformen/Klassifikation von Gesundheitsangeboten im Internet, Potenziale und Grenzen/Risiken bzw. positive (z.B. Wissenssteigerung, gegenseitige Stütze unter Betroffenen, Anonymität, frühzeitige Erkennung von Krankheiten, Selbstdiagnose?) und negative Folgen (z.B. mangelnde Qualität und Quellentransparenz); Online-Foren als sinnvolle Alternative zum Arztbesuch oder „Angst-Macherei“ (Verunsicherung)?, Veränderung der Arzt-Patienten-Beziehung durch die Internetnutzung?
  • Mediale Beratungsangebote für Jugendliche, z.B. zum Thema Sexualität (Dr. Sommer in der Jugendzeitschrift BRAVO), psychosoziale Online-Beratung (Pubertät, Mobbing, …): Kriterien, Vor- und Nachteile
  • Analyse aktueller Präventions- und Gesundheitsförderungskampagnen, z.B.: AIDS-Berichterstattung in den Medien, Anti-Raucher-Kampagnen in den Medien (Inhaltsanalyse oder Rezeptionsforschung in Form von Interviews, z.B. Wie wirken Nicht-Raucher-Kampagnen auf Raucher und wie auf Nicht-Raucher?)
  • Gesundheitskommunikation im Fernsehen: Zwischen Information und Unterhaltung (z.B. Integration von Gesundheitsbotschaften in TV-Serien, Analyse von TV-Gesundheitskampagnen, ORF-Kampagne „Fit mach mit!“)
  • Macht und Glaubwürdigkeit des Medizinjournalismus in Tageszeitungen, z.B. wird nach wie vor verbreitet, dass Menschen mit leichtem Übergewicht öfter krank werden als jene mit Idealgewicht, Studien belegen mittlerweile zwar das Gegenteil, doch ein solches Ergebnis wird vermutlich nicht veröffentlicht werden

    Einstiegsliteratur

    • Götz, Norbert (2009): Aufgefangen im Netz. Psychosoziale Online-Beratung für Jugendliche, in: Sozial Extra, 33 (1-2), S. 18-20. LINK
    • Leiberich, Peter / Nedoschill, Jan / Nickel, Marius / Loew, Thomas / Tritt, Karin (2004): Selbsthilfe und Beratung im Internet, in: Medizinische Klinik, 99 (5), S. 263-268. LINK
    • Bartens, Werner (2014): Gesundheitsjournalismus in der Tageszeitung. Wenn die Erdbeer-Therapie Herzrhythmusstörungen bei Pima-Indianern auslöst, in: Volker Lilienthal, Dennis Reineck u. Thomas Schnedler (Hrsg.): Qualität im Gesundheitsjournalismus. Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis, Wiesbaden: VS, S. 299-310.
    • Loss, J. / Nagel, E. (2009): Probleme und ethische Herausforderungen bei der bevölkerungsbezogenen Gesundheitskommunikation, in: Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz, 52 (5), S. 502-511.
    • Signitzer, Benno (2013): Gesundheitskommunikation als Lehrgebiet, in: Franz Rest, Astrid Spatzier u. Stefan Wehmeier (Hrsg.): Benno Signitzer. Von erlebbarem Wissen und Verwissenschaftlichung, Wiesbaden: VS, S. 307-315.
    • Schnabel, Peter-Ernst (2009): Kommunikation im Gesundheitswesen – Problemfelder und Chancen, in: Reinhold Roski (Hrsg.): Zielgruppengerechte Gesundheitskommunikation.
    • Schwarz, U. (2004): Gesundheit in der Mediengesellschaft. Institutionelle Gesundheitsaufklärung und Fernsehunterhaltung, in: Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz, 47 (10), S. 927-933.
    • Schott, Thomas / Hornberg, Claudia (Hrsg., 2011): Die Gesellschaft und ihre Gesundheit. 20 Jahre Public Health in Deutschland: Bilanz und Ausblick einer Wissenschaft, Wiesbaden: VS.
    • Rossmann, Constanze (2010): Gesundheitskommunikation im Internet. Erscheinungsformen, Potenziale, Grenzen, in: Wolfgang Schweiger u. Klaus Beck (Hrsg.): Handbuch Online-Kommunikation, Wiesbaden: VS, S. 338-363.

    Literatur aus der Universitätsbibliothek:

    • Jazbinsek, Dietmar (Hrsg., 2000): Gesundheitskommunikation, Wiesbaden: Westdt. Verlag.
    • Krause, Regina (1989): Gesundheit verkaufen? Praxis der Gesundheitskommunikation. Ein Beitrag zur Praxis der Öffentlichkeitsarbeit in der Sozialversicherung, St. Augustin: Asgard-Verlag.
    • Hurrelmann, Klaus (Hrsg., 2001): Moderne Gesundheitskommunikation. Vom Aufklärungsgespräch zur E-Health, Bern [u.a.]: Huber.
    • Rossmann, Constanze (2013): Medien und Gesundheitskommunikation. Befunde, Entwicklungen, Herausforderungen, Baden-Baden: Nomos.

    Spezialisierung

    • Projekt mit sozialem Engagement
    • Projekt mit zusätzlichen Unterstützungsangeboten

    Forschungsfeld

    Health Communication / Gesundheitskommunikation

    Schlüsselwörter

    Gesundheit, Kommunikation, Kommunikationswissenschaft, Untersuchung, Vorsorge, Mann-Frau

    Übermittler der Themenanregung

    Bei diesem Projekt bietet dir das Forschungsteam folgende weitere Unterstützung an

    Auf Anfrage

    Über Kontaktaufnahme freut sich

    ao. Univ.-Prof. Dr. Sandra Diehl

    sandra.diehl@aau.at

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