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Bioalbedoeffekt auf Schneeflächen durch Schneealgen

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

Der Effekt der Bioalbedo auf Gletscherflächen ist seit wenigen Jahren bekannt. Weniger jedoch wird über den Albedoeffekt von Schneealgen auf Schneeflächen im Hochgebirge gesprochen. Die dunkle Pigmentbildung als Schutzstrategie gegen die schädigende UV-Strahlung im Frühsommer wird verursacht durch Carotinoide und Astaxanthine, welche die Schneeschmelze zusätzlich beschleunigen.

Zum Anschauen

HIER geht es zum Projekt und HIER geht es zur Sparkling-Science-Projektseite.

Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Diese Arbeit würde den Einsatz eines Schülers/einer Schülerin im Gelände implizieren. Die interessierte Person wird im Frühsommer mit einem Team des Institutes für Ökologie hochalpine Schneeflächen in Tirol besuchen und unter Anleitung die Albedo in Anwesenheit bzw. Abwesenheit der Schneealgen messen.Unter Berücksichtigung dieser Daten kann die Schmelze des Schneepaketes großflächig hochgerechnet und somit quantifiziert werden.

    Einstiegsliteratur

    • Sattler B. und Weisleitner K. (2018). Leben im Eis. Bergundsteigen 105: 84-89.
    • Sattler B., Remias D., Lütz C., Daystch H. und Psenner R. 2010. Leben auf Schnee und Eis. In: Glaziale und periglaziale Lebensräume in im Raum Obergurgl, Koch E.M. und Erschbamer B. (Eds.), Alpine Forschungsstelle Obergurgl 1, innsbruck university press, Innsbruck.
    • Sattler B. Lebensspuren in Schnee und Eis. 2009. In: Die Alpen - Einblicke in die Natur, Hofer R. (Ed.), Series: Alpine Space – Man & Environment Vol. 9: 119-122, innsbruck university press, Innsbruck.

    Spezialisierung

    • Besonders für AHS geeignet
    • Projekt mit internationalen Partnern
    • Projekt mit zusätzlichen Unterstützungsangeboten

    Forschungsfeld

    Schneeflächen, Schneealgen, Albedo, alpine Lebensräume

    Schlüsselwörter

    Sparkling Science, Black.Ice, Schneeflächen, Schneealgen, Albedo, alpine Lebensräume

    Übermittler der Themenanregung

    Bei diesem Projekt bietet dir das Forschungsteam folgende weitere Unterstützung an

    Begleitender Kontakt, gemeinsame Beprobung im Hochgebirge, Laborführung, Einschulung

    Über Kontaktaufnahme freut sich

    Ao. Univ.-Prof. Dr. Birgit Sattler

    birgit.sattler@uibk.ac.at

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