Erholungsverhalten von Jugendlichen

Schülerinnen und Schüler verbringen den Großteil des Tages in der Schule und werden kognitiv stark gefordert. Erholungspausen zwischen den Unterrichtsstunden sind daher wichtig, um den stressigen Schulalltag zu meistern. Nur wer seine mentale Leistungsfähigkeit regelmäßig regeneriert, kann langfristig gute Leistungen erzielen. Das Projekt Green4Brain knüpfte beim Lebensalltag von Schülerinnen und Schülern an und verfolgte folgende Ziele:

(1) Schülerinnen und Schüler motivieren, ihr eigenes Erholungsverhalten zu analysieren, um ihre Gesundheitskompetenz zu erhöhen,

(2) die restorative Wirkung verschiedener [Frei]räume in der Schule und Schulumgebung zu vergleichen,

(3) die restorative Wirkung von Grünräumen im Jahresverlauf zu vergleichen und

(4) Ideen zu entwickeln, um die Erholungsqualität in der Schule zu verbessern.

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• Zusammenhang zwischen Gesundheit und Hitze in der Stadt:(a) Literaturanalyse und Ableitung von stadtplanerischen Maßnahmen (bspw.Baumpflanzungen, Dach- und Fassadenbegrünung, Anlage von Parkanlagen(b) Befragung von Stadtbewohnerinnen und -bewohner, ob und wie ihre Gesundheit durch Hitze beeinflusst wird (Befragung mittels standardisiertem Fragebogen oder mittels qualitativenInterviews)
• Erhebung und Analyse der Erholungsqualität im Schulgebäude bzw. in der Schulumgebung undAbleitung von Vorschlägen zur Verbesserung der Erholungsqualität;(a) Kartierung von Erholungs- und Stressorten in und rund um die Schule (bspw. mittels mentalmaps)(b) Befragung von Schülerinnen, als Grundlage zur Entwicklung von Verbesserungsvorschlägen(mittels qualitativer Interviews oder standardisiertem Fragebogen)
• Vergleich des Erholungsverhaltens von Jugendlichen in der Stadt und in ländlichen Regionen;Befragung von Schülerinnen und Schülern mittels qualitativer Interviews oder standardisiertem Fragebogen

• Urban Heat Islands - Strategieplan Wien unter www.wien.gv.at/umweltschutz/raum/pdf/uhi-strategieplan-druck.pdf
• Gstöttner, S., Hempel, l. (2012): Mental Map Schulweg. Raum bewusst machen: Orientierungssysteme.
• Gesundheitsfördernde Wirkung von Gärten; Herausgegeben von der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik (2016)
• Cervinka, R; Höltge, J; Pirgie, L; Schwab, M; Sudkamp, J; Haluza, D; Arnberger, A; Eder, R; Ebenberger, M. (2014): Zur Gesundheitswirkung von Waldlandschaften BFW-Berichte 147, Wien
• Tipps zur Erstellung eines Fragebogens