IKT und Robotik als Brücke zwischen den Generationen: Sensormatte
Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts
Das Sparkling Science-Projekt "iBridge" stellt sich der Herausforderung, die Nutzergruppe der Seniorinnen und Senioren für assistierende Technologien und insbesondere Assistenzrobotik anhand eines sensitiven Kuscheltier-Prototypen zu sensibilisieren und in den Entwicklungsprozess mit einzubeziehen. Das Kuscheltierprojekt ist ein Teil des Projekts „iBridge“, das die Steigerung des Interesses von Kindern und Jugendlichen an technologieorientierter Forschung in einem sozial- und kulturübergreifenden Szenario, sowie einer Vertiefung des Bezugs zu Naturwissenschaft und Technik durch das Thema Soziale Assistenzrobotik zum Ziel hat. Ziel des Projekts Kuscheltier ist die Entwicklung eines sensitiven Kuscheltier-Prototypen, dass eine technische Unterstützung alter Menschen bietet. Dabei sind Funktionen wie ein Pillenwecker, die Sendung eines Notsignals, das Vorlesen von Audiobüchern, eine Warnung bei niedrigem Batteriestatus durch Vibration, das Verwenden eines Spiels (z.B. „Simon says“), als auch die Erinnerung an Termine schon integriert worden.
Zum Anschauen
HIER geht es zum Sparkling Science-Projekt.
Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit
- Eine Sensormatte, die zwischen dem normalen Begehen durch Personen und Stürzen unterscheiden kann. Die Sensormatte verfügt über eine Vielzahl von integrierten kapazitivenSensoren, die die Position und das Bewegungsverhalten von Personen detektierenund analysieren. Die Größe kann von einer einzelnen Kontaktmatte bis hin zu einemgroßflächigen Teppich variieren. Kontaktmatten werden vor das Bett oder die Tür gelegt.Beim Betreten durch eine Person wird ein Signal an die Rufanlage oder an einen Funkempfänger weitergegeben. Dadurch kann festgestellt werden, wann und wo eine Personihr Bett oder Zimmer verlassen hat. Bei Stürzen wird ein Alarm abgegeben. Die Verbindungmit einem bestehenden Hausnotrufsystem ist möglich. Das System kann mit einemautomatischen Anschalten des Lichts gekoppelt werden, sobald der Boden bei Dunkelheitbetreten wird.Dabei sollte die Arbeit folgende Kapiteln beinhalten:- Stand der Forschung- Intelligente Fußböden- Sensorik und Steuerung- Entwurf einen grundlegenden Sensorfußboden- Implementierung in Hardware
Einstiegsliteratur
- D. Savio, T. Ludwig, "Smart carpet: A footstep tracking interface", Proc. 21st Int. Conf. Adv. Inf. Netw. Appl. Workshops (AINAW), vol. 2, pp. 754-760, 2007.
- K. Nakajima, Y. Mizukami, K. Tanaka, and T. Tamura, “Foot-Based Personal Recognition”, IEEE: Tr. On Biomedical Engineering, Vol. 47, No. 11,2000
- O. Tanaka, T. Ryu, A. Hayashida, V. G. Moshnyaga, K. Hashimoto, H. Selvaraj, D. Zydek, G. Chmaj, "A smart carpet design for monitoring people with dementia" in Progress in Systems Engineering, Cham, Switzerland:Springer, pp. 653-659, 2015.
- D., Schnell, M., Karadal, S., Weber, W., Kornely, S., Stöhr, A. Smart Carpet: A Textilebased Large-area Sensor Network.