Sprachgrenzen überschreiten: Romanische Sprachen interlingual lernen
Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts
Obwohl viele Schülerinnen und Schüler ab der Sekundarstufe mehr als eine romanische Fremdsprache erlernen, gibt es keine forschungsbasierten Lehr-/Lernmaterialien, die auf diesen speziellen Vorkenntnissen aufbauen.
Auf Basis der aktuellen Forschung und der verfügbaren Erfahrungen im Sprachenunterricht werden Lehrwerke entwickelt, die Mehrsprachigkeit und Sprachlernkompetenz durch Aktivierung und Transfer von Vorkenntnissen fördern sollen. Wie im regulären Schulunterricht sind die Zielsprachen Französisch, Italienisch und Spanisch. Der pragmatische Ansatz ermöglicht die Ausrichtung auf eine relativ homogene Zielgruppe und stellt sicher, dass Sprachenlehrer/innen die Materialien sofort in ihrem Unterricht einsetzen können.
Zum Anschauen
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Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit
- Möglichkeiten eines synergetischen und ökonomischen (Fremd-)Sprachenlernens in der Schule
- Rolle der Mutter- und Herkunftssprachen beim (Fremd-)Sprachenlernen
- (Reflexion über) eigene Erfahrungen mit Sprachenlernen
Einstiegsliteratur
Lehrwerke
- Michaela Rückl, Gabriele Holzinger, Flavie Pruniaux, Gaëlle Guicheney, Irene Brandner et al. : Découvrons le français. Französisch interlingual. Wien (Verlag hpt) 2013.
- Michaela Rückl, Rachele Moriggi, Enrica Rigamonti et al.: Scopriamo l’italiano. Italienisch Interlingual. Wien (Verlag hpt) 2012.
- Gabriele Holzinger, Isolde Seeleitner, Carlos de Lara, Claudia Castillo de Kastenhuber, Michaela Rückl, et al.: Descubramos el español. Spanisch Interlingual. Wien (Verlag hpt) 2012.
Interview
- Michaela Rückl u.a. : Lehr-/Lernmaterialien für eine interlinguale Reise durch die Romania. Ein Projekt der AG-Didaktik des Fremdsprachenunterrichts der Romanistik Salzburg. In: David Newby, Michaela Rückl & Barbara Hinger (Hg.): Mehrsprachigkeit: Herausforderung für Wissenschaft und Unterricht. Forschung, Entwicklung und Praxis im Dialog. Salzburger Beiträge zur Sprach- und Kulturwissenschaft, Wien (Praesens) 2010. S. 135-156.