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Young Science-Themenplattform

Illustration einer Glühbirne mit einem verknüllten Zettel
© (c) Reidinger & Freepik, dahsu 83

Dir fehlt ein spannendes Thema für deine abschließende Arbeit (AHS) oder Diplomarbeit (BHS)? Dann bist du hier genau richtig! Auf der Young Science-Themenplattform findest du über 5.000 Themenanregungen aus aktuellen Forschungsprojekten, inklusive Links und Literaturtipps. Zudem hast du – aber auch deine betreuende Lehrkräfte - die Möglichkeit, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler direkt anzusprechen und mit ihnen offene Fragen zum Thema oder zur Methode zu klären, die Forschungseinrichtung zu besuchen, ein Interview mit ihnen zu führen uvm. So kannst du aktuelle Forschung entdecken und Kontakte zu österreichischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern knüpfen. Nutze die Such- und Filtermöglichkeiten, um speziell nach deinen Interessen zu suchen! 

Auswirkungen des Sprachkontakts zwischen dem Italienischen und anderen Sprachen

Kurzbeschreibung des Forschungsprojekts

OIM ist ein internationales Forschungsprojekt über Italianismen in den Sprachen der Welt in Kooperation mit der nationalen Sprachakademie Italiens (Accademia della Crusca in Florenz) unter Leitung von Prof. M. Heinz (Salzburg) und Prof. L. Serianni (Rom).

Das internationale Forschungsprojekt Osservatorio degli Italianismi nel Mondo (OIM) ist an der Accademia della Crusca in Florenz, der nationalen Sprachakademie Italiens angesiedelt. Das seit 2014 von M. Heinz (Salzburg) und L. Serianni (Rom) koordinierte Projekt untersucht in einem internationalen Forschungsnetzwerk (beteiligt sind u.a. die Universitäten Florenz, Rom, Salzburg, Dresden, Warschau, Budapest, Malta, Sevilla, Toronto, New York, CUNY u.a.) die Auswirkungen des Sprachkontakts zwischen dem Italienischen und anderen Sprachen im Spiegel von historischen und aktuellen sprachlichen Entlehnungen (Italianismen).

In einer online verfügbaren Wörterbuchdatenbank sind derzeit bereits die Italianismen für die drei Sprachen Französisch, Englisch und Deutsch verfügbar. Im Januar 2016 wurden von seiten des italienischen Wissenschaftsministeriums (MIUR) Forschungsfördermittel in Höhe von 25.000 Euro zum weiteren Ausbau des Datenbestands für das seit 2014 verfügbare digitale Forschungsinstrument bewilligt. An weiteren Empfängersprachen (Sprachen, die italienische Elemente übernommen haben) können dadurch zunächst Spanisch, Portugiesisch, Katalanisch, Polnisch und Ungarisch, zu denen bereits größere Materialsammlungen vorliegen, für die digitale Präsenz und linguistische Vergleichsstudien erschlossen werden.

Dazu werden Kurzzeitforschungsstipendien an Nachwuchswissenschaftler/-innen vergeben. Bis Sommer 2018 soll die erste Erweiterungsphase mit Neugestaltung von Datenbank und Webseite sowie Ausbau des Sprachenbestands abgeschlossen sein, gleichzeitig werden weitere Daten für künftige Ausbaustufen des Observatoriums erschlossen.

Zum Anschauen

Die Website des Projekts: www.italianismi.org

Themenanregungen für VWA und Diplomarbeit

  • Wie entsteht ein Italianismus, wie kommt es zu 'Modewörtern' und wie verbreiten sie sich?
  • Warum gilt Italienisch als eine so attraktive Sprache?
  • In welchen Lebensbereichen gibt es besonders viel italienischen Wortschatz? (leicht über die Datenbank www.italianismi.org recherchierbar)

    Einstiegsliteratur

    Spezialisierung

    • Projekt mit zusätzlichen Unterstützungsangeboten
    • Projekt mit internationalen Partnern

    Forschungsfeld

    Entstehung neuer Wörter, Kontakt zwischen verschiedenen Sprachen, Rolle von Internet und neuen Medien bei der Verbreitung von Italianismen (Lehnwörter aus dem Italienischen, z.B. italienische Wörter zu Lifestyle, Kultur, Essen, die sich im Deutschen verbreiten wie frappuccino)

    Schlüsselwörter

    Italien, Sprache, Medien

    Übermittler der Themenanregung

    Bei diesem Projekt bietet dir das Forschungsteam folgende weitere Unterstützung an

    Weitere Informationen über Projektmitarbeiterin Patricia Bagari (patricia.bagari@sbg.ac.at), die in Teilzeit auch NMS-Lehrerin ist.

    Über Kontaktaufnahme freut sich

    Patricia Bagari

    patricia.bagari@sbg.ac.at

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