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DI Klaus Paar

Klaus Paar
© Klaus Paar
  • 2-4 Besuche pro Jahr
  • Regionen: Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark
  • Keine anfallenden Kosten für die Schule


Forschungsschwerpunkte

  • Nutzung erneuerbarer Energieträger
  • Entwicklung von innovativen Systemkombinationen
  • neue Prozesse und Verfahren


Aktuelle Projekte

SunSorber: In diesem Projekt wird eine Adsorptionskältemaschine im kleinen Leistungsbereich (für Einfamilienhäuser und kleine Bürogebäude) entwickelt. Eine Adsorptionskältemaschine produziert kaltes Wasser zur Kühlung von Gebäuden – als Antriebsenergie wird heißes Wasser (60 – 90 °C) verwendet. Wenn das heiße Wasser aus Sonnenkollektoren stammt, spricht man von „solarem Kühlen“. Die Maschine kann aber auch über andere Energiequellen, wie zum Beispiel Fernwärme betrieben werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kältemaschinen wird dabei deutlich weniger elektrische Energie benötigt. Kühlbedarf besteht meistens dann, wenn die Sonne scheint – und die kann direkt zum Antrieb der Kältemaschine verwendet werden.

Projektlink

Cool PV – Kombination aus PV-Hybridkollektoren und Erdreich-Wärmepumpen: Mit Photovoltaikanlagen kann elektrische Energie direkt aus Sonnenlicht gewonnen werden. Eine thermische Solaranlage liefert hingegen Warmwasser aus Sonnenenergie. Eine Kombination aus photovoltaik- und thermischen Kollektor nennt man PV-Hybridkollektor. Damit wird gleichzeitig elektrischer Strom und Wärme erzeugt.

Wärmepumpen nutzen Umweltwärme aus Luft, Wasser oder Erdreich zur Beheizung von Häusern. Das Erdreich dient dabei als Speicher – die von der Wärmepumpe entnommene Energie muss das ganze Jahr über durch Sonne und Regenwasser wieder zugeführt werden.
Die Kombination von PV-Hybridkollektoren und Wärmepumpenanlagen mit Erdreichkollektoren erhöht die Effizienz beider Systeme: Die PV-Module werden gekühlt und bringen dadurch mehr Leistung, in den Erdreichkollektor wird zusätzliche Energie eingespeichert wodurch auch die Wärmepumpe effizienter betrieben werden kann.

Winddiesel: Dieses Projekt ist der erste Schritt, um überschüssigen Strom aus Windkraftwerken in Diesel umzuwandeln. Bei starkem Windaufkommen kann es zu Stromüberschüssen kommen, die zu Problemen mit den elektrischen Energienetzen führen. Eine Möglichkeit zur Verminderung dieses Problems ist, damit einen leicht speicherbaren Energieträger, wie beispielsweise Diesel herzustellen. Der erste Schritt dabei ist, mit Überschussstrom (mit Hilfe von Elektrolyse) Wasserstoff zu erzeugen.

Im zweiten Schritt wird eine thermische Biomassevergasungsanlage benötigt, die aus Holz ein Synthesegas erzeugt. Das Synthesegas kann mit Hilfe von Fischer Tropsch Synthese zu Diesel weiterverarbeitet werden. Durch geschickte Kombination der beiden Anlagen kann der Wasserstoff aus Windstrom in die Fischer Tropsch Synthese eingebunden, und damit die Dieselausbeute erhöht werden.


Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

  • Seit 2012: Güssing Energy Technologies GmbH: Institutsleitung, Projekte im Bereich Energieoptimierung für Industriebetriebe und Kommunen, EDV-Administration
  • 2007-2012: Güssing Energy Technologies GmbH: Forschung und Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energietechnologien, Projekte im Bereich Energieoptimierung für Industriebetriebe und Kommunen
  • Güssing GmbH: Forschung und Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energietechnologien
  • 2003 -2007: Europäisches Zentrum für erneuerbare Energie
  • Seit 2002: Doktoratsstudium für Absolvent/innen von Fachhochschulstudiengängen an der TU Graz
  • 1998 -2002: FH Burgenland, Pinkafeld, Studium: Gebäudetechnik Diplomarbeit: Messung und Analyse der Schallemissionen von UNO DUCT Düsenluftauslässen
Klaus Paar
© Klaus Paar
Organisation
Güssing Energy Technologies GmbH
Institut/Abteilung
eBesuche für alle Schulen, realer Besuch in
Burgenland, Niederösterreich, Steiermark, Wien
Wissenschaftsbereiche
NATURWISSENSCHAFTEN
TECHNIK UND TECHNOLOGIE
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