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Fabian Placzek , PhD

Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© Mikael T. Erkkilä
  • 2 Besuche pro Semester
  • Bevorzugte Regionen: Wien
  • Besucht gerne folgende Schulstufen: SEK I, SEK II
  • Keine anfallenden Kosten für die Schule


Forschungsschwerpunkte

Als Post-Doc an der Medizinischen Universität Wien ist der Forscher vor allem daran interessiert, die endoskopische Krebs-Früherkennung und Charakterisierung mit Hilfe von optischer Bildgebung zu ermöglichen. Darunter fallen diverse Themenbereiche, wie zum Beispiel Endoskopie, multimodale Bildgebung basierend auf optischer Kohärenztomographie und Raman-Spektroskopie, Sicherheitsaspekte bei der Entwicklung von medizinischen Prototypen, bis hin zur Durchführung von klinischen Studien am Menschen.


Aktuelle Projekte

PROSCOPE – Point-of-care instrument for diagnosis and image-guided intervention of Colo-Rectal Cancer: Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung in den EU-Ländern. Eine Früherkennung ist für die Überlebensrate der Betroffenen von Vorteil. Mit der Videoendoskopie und den derzeit verwendeten bildgebenden Verfahren ist es nicht möglich, die Tumore einfach zu detektieren und gleichzeitig zu charakterisieren (z.B. „Wie aggressiv ist der Tumor?“). Die optische Bildgebung hat daher das Potential, die klinisch wichtigen Informationen bereits bei der ersten Darmspiegelung zu liefern. Eine Gewebeentnahme und anschließende Untersuchung wären dann nicht mehr notwendig.
Da eine einzige optische Methode nicht in der Lage ist, alle klinischen Informationen zu liefern, versucht das Forschungsteam im Rahmen von PROSCOPE ein Endoskop zu entwickeln, das in der Lage ist, verschiedene optische Methoden zu kombinieren.
Damit wären die behandelnden Personen in der Lage kleine, unauffällige Tumore zu finden, die komplette klinische Information über vorhandene Tumore zu erhalten und sofort mit der Behandlung zu beginnen. Dies führt letztendlich zu einer Reduzierung der Kosten und des Aufwands, vor allem aber zu einer besseren Heilung der Erkrankten.

Projektlink


Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

„The Big Bang Theory“ - keine andere Sitcom hat das Bild der Physiker so "gut" dargestellt. Ich bin einer davon - weniger Sheldon, mehr Leonard. Ursprünglich komme ich aus Hannover (Deutschland) und habe dort Physik bis zum M.Sc. studiert. Da ich eher der experimentelle Physiker bin, habe ich in meiner Bachelorarbeit bereits ersten Kontakt zur optischen Bildgebung bekommen und eine Scaneinheit für die Optische Kohärenztomographie entwickelt. Nach meiner anwendungsorientierten Bachelorarbeit habe ich mich der experimentellen Grundlagenforschung zugewandt und einen Hochleistungslaser mitentwickelt. Da mich Laser und Optik im Allgemeinen schon immer fasziniert haben, bin ich 2017 für mein Doktoratsstudium an die Medizinischen Universität Wien gekommen. Dort habe ich in der Medizinischen Physik zum Thema „Multimodale, vorwärts bildgebende Endoskopie zur Beurteilung von Tumoren im Frühstadium“ (engl. Multimodal, foward-imaging endoscopy for early-stage tumor assessment) promoviert.

Seit 2021 bin ich als Postdoc an der MedUniWien tätig und verfolge dasselbe Thema weiter und unterstütze zusätzlich das Vienna BioCenter in Fragen der Evolutionären Entwicklung/Theoretischen Biologie.

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© Mikael T. Erkkilä
Organisation
Medizinische Universität Wien
Institut/Abteilung
Zentrum für Medizinische Physik und Biomedizinische Technik
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Wissenschaftsbereiche
MEDIZIN, ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT
NATURWISSENSCHAFTEN
TECHNIK UND TECHNOLOGIE
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