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Mag. Caroline Grutsch

Caroline Grutsch
© Caroline Grutsch
  • Besuche pro Jahr: 2-3
  • Regionen: Tirol
  • Anfallende Kosten für die Schule: Ersatz der Fahrtkosten


Forschungsschwerpunkte

  • Wie wurde in der Bronze- und Eisenzeit, vor 4000 Jahren, Kupfer in Nordtirol bergbaulich gewonnen und hergestellt?
  • In welche Regionen Europas wurde das in Nordtirol und in den Alpen vor 4000 Jahren produzierte Kupfer geliefert?
     


Aktuelle Projekte

Wie hat Kupfer- und Salzbergbau in der Bronze- und Eisenzeit funktioniert? Wie hat man aus Erzen Kupfer gewonnen? Wie wurden daraus Werkzeuge, Schmuck und Waffen hergestellt?

Gemeinsam wollen wir eine Zeitreise in die Bronze- und Eisenzeit machen, um die Ur- und Frühgeschichte anhand von 3000 Jahre alten Objekten „begreifbar“ zu machen. Ich werde gerne Einblicke in das Arbeitsfeld der Archäologie geben und erzählen, wie es ist, an einem Seil hängend und ausgestattet mit Lampe und Helm Forschung zu betreiben.

DACH-Projekt: Durch Beprobung und Analyse bronzezeitlicher Metallobjekte (v.a. Beile) von Vorarlberg bis Oberösterreich wird versucht, die Verwendung verschiedener Kupfersorten von der Frühbronzezeit bis in die frühe Eisenzeit (2200 v. Chr. bis ca. 600 v. Chr.) und die Lieferanten dieser Kupfersorten zu rekonstruieren.

Prähistorische Kupfergewinnung im Nordtiroler Oberland: Wir haben 21 Kupfervorkommen westlich von Schwaz montanarchäologisch untersucht und mineralogisch beprobt. Dabei hat uns interessiert, ob es Hinweise auf prähistorischen Bergbau gibt. Die Kupfererzproben haben wir gesammelt und analysiert, um herauszufinden, welcher produzierte Rohstoff sich in bronzezeitlichen Objekten (Schwerter/Äxte/etc.) widerspiegeln müsste.


Thematischer Workshop

200 Meter unter Tage - Bergbau in den Alpen vor 5000 Jahren

Dauer: 1-2 UE (adaptierbar)

Zielgruppe: Volksschule, Mittelschule, AHS (SEK I), AHS (SEK II), BHS, Polytechnische Schulen, Berufsschulen

Inhalt: In diesem Workshop lernen die Schülerinnen und Schüler, wie vor tausenden Jahren Kupfererze und Salz abgebaut und verarbeitet wurden. Anhand von 3000 Jahre alten Objekten wird die Geschichte der Bronze- und Eisenzeit im wahrsten Sinne des Wortes "begreifbar".


Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

  • April 2008 Abschluss des Magisterstudiums der Ur- und Frühgeschichte, Thema der Magisterarbeit: „Mei Bali – eine neue Felsbildgruppe in Armenien"
  • April 2006 Abschluss des Bakkalaureatsstudiums der Ur- und Frühgeschichte sowie Mittelalter- und Neuzeitarchäologie in Innsbruck, Fachspezifische Tätigkeiten
  • 2012 Aufarbeitung der Funde der Grabung auf der "Burcht" bei Inzing, Universität Innsbruck
  • Juni 2011 bis Jänner 2012 Projektleiterin des Projektes "Prähistorische Kupfergewinnung im Nordtiroler Oberland", Universität Innsbruck
  • In den Sommermonaten 2010 Angestellte der Grabungsfirma Context OG
  • Ende April bis Anfang Juni 2009 angestellt beim DAI für die Grabung Shir/Syrien
  • 2008, 2009 und 2010 freie Mitarbeiterin des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, Abteilung Vor- und Frühgeschichte
  • Mai und Juni 2008 Mitarbeiterin der archäologischen Grabungsfirma ARDIS


Weitere Informationen zur Vorbereitung von Schule

https://www.uibk.ac.at/himat/index.html.de
https://www.uibk.ac.at/archaeologien/forschung/projekte/grutsch-caroline/kupfergewinnung-nordtiroler-oberland/kupfergewinnung-.html

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Caroline Grutsch
© Caroline Grutsch
Organisation
Universität Innsbruck
Institut/Abteilung
Institut für Archäologie
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Tirol
Wissenschaftsbereiche
GEISTESWISSENSCHAFTEN
KUNST UND KULTUR
NATURWISSENSCHAFTEN
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