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Tamara Weiss , PhD

Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© Tamara Weiss
  • 2-3 Besuche pro Jahr
  • Region: Burgenland, Niederösterreich, Wien
  • Keine anfallenden Kosten für die Schule

Forschungsschwerpunkt

  • Regeneration verletzter Nerven des peripheren Nervensystems: Das periphere Nervensystem umfasst jene Nerven, die außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks liegen. Dieses kann man sich ähnlich wie eine Masse an Kabel vorstellen, die elektrische Impulse vom Gehirn an die Gliedmaßen weiterleitet (Bewegung), und umgekehrt, Empfindungen (Schmerz, Kitzeln, Temperatur, …) von den Gliedmaßen an das Gehirn überträgt. Verletzungen solcher Nerven resultieren oft im Verlust dieser essentiellen Funktionen und meine Forschung beschäftigt sich damit, neue Therapiemöglichkeiten zu entwickeln, um diese wiederherzustellen.

Aktuelle Projekte

Erforschung der Regenerationsmechanismen verletzter Nerven, um neue Therapieansätze zu entwickeln: Kleine Verletzungen von peripheren Nerven ( zB Überdehnung oder kleine Schnitte) heilen oft von selbst. Dieser Prozess ist vor allem abhängig von Schwann Zellen. In einem unverletzten Nerv umwickeln diese Schwann Zellen die langen Fortsätze von Neuronen, die Axone, und wirken wie eine schützende Isolationsschicht. Nach einer Nervenverletzung verändern Schwann Zellen ihren zellulären Zustand und üben Funktionen aus, die die Heilung des Nervenschadens fördern. Da die zugrundeliegenden Mechanismen im Menschen leider noch unzureichend erforscht sind, habe ich mich darauf spezialisiert humane Schwann Zellen zu untersuchen. Ich will herausfinden, wie Schwann Zellen diesen Heilungsprozess unterstützen und dieses Wissen nützen, um neue Therapien für Patientinnen und Patienten zu entwickeln, die an einem Nervenschaden leiden.

Erforschung des Anwendungspotentials biologischer Materialien wie Spinnenseide als Überbrückung und Leitstruktur für verletzte Nervenfasern: Schwere Verletzungen können zur Zerstörung von Nervenabschnitten führen. Um die entstandene Lücke zu überbrücken und die Nervenenden wieder miteinander zu verbinden, können eigens dafür konstruierte Leitstrukturen eingesetzt werden. Momentan erforscht man unterschiedlichste Materialien, aus denen diese Leitstrukturen bestehen können. Besonders geeignet scheinen dazu Biomaterialien wie zum Beispiel Spinnenseide zu sein. Wir testen in unserem Labor verschiedene Kombinationen aus Seiden-basierten Leitstrukturen. Ja, wir haben viele unterschiedliche Spinnen, von denen wir die Seide ernten und dann für unsere Experimente nutzen.

Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

  • Seit 10/2017: Postdoc und Laborleiterin des Forschungslabors für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie von Univ.-Prof. Christine Radtke an der Medizinischen Universität Wien
  • 03-08/2017: Postdoc an der St. Anna Kinderkrebsforschung im Forschungslabor von Assoc-Prof. Peter F. Ambros
  • 01/2012 – 12/2016: PhD Studentin an der St. Anna Kinderkrebsforschung im Forschungslabor von Assoc-Prof. Peter F. Ambros
  • 02/2012 – 03/2017: Doktoratsstudium "Malignant Diseases" an der Medizinischen Universität Wien
  • 03 – 09/2010: Visiting Scientist am Anne McLaren Laboratory for Regenerative Medicine, MRC Cambridge Stem Cell Institute, University of Cambridge, UK, Forschungslabor von Dr. M. Kotter
  • 10/2005 – 05/2011 Studium der Molekularen Biologie (Diplomstudium) an der Universität Wien
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© Tamara Weiss
Organisation
Medizinische Universität Wien
Institut/Abteilung
Klinische Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie
eBesuche für alle Schulen, realer Besuch in
Burgenland, Niederösterreich, Wien
Wissenschaftsbereiche
MEDIZIN, ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT
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