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Assoz. Prof. Ingrid Graz

Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© Richard Denk
  • 4-8 Besuche pro Jahr
  • Regionen: Salzburg, Oberösterreich/Großraum Linz - mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar
  • Keine anfallenden Kosten für die Schule


Forschungsschwerpunkte

Christian Doppler Labor für weiche Strukturen zur Schwingungsisolation und Stoßdämpfung: Wir erforschen gemeinsam mit Firmenpartnern, wie man gezielt die Dämpfungseigenschaften von weichen Materialien durch Anlegen von elektrischen oder magnetischen Feldern einstellbar machen kann. Dazu modifizieren wir die weichen Materialien wie Gummi oder Gele mit metallischen Partikeln. Zusätzlich integrieren wir dehnbare Sensoren in die neuen Materialien, um ihre Verformung zu messen.

Projektlink

Doktoratskolleg Nanocell, Subprojekt Biostretch: Funktionen von Zellen werden nicht nur durch biochemische Signale sondern auch auf Verformungen gesteuert. In diesem Projekt erforschen wir gemeinsam mit Forschenden der Biologie, Biophysik und Medizin, welchen Einfluss solche Verformungen auf die bei der Immunantwort beteiligten T-Zellen haben. Dazu wachsen wir Zellen auf weichen Substraten, die wir dann unterschiedlich verformen.

Projektlink


Thematische Workshops

Seifenblasen und ihre Physik: Seifenblasen sind wunderschön anzusehen und man kann auch toll mit ihnen spielen. In diesem Online-Workshop wird die Chemie und Physik von Seifenblasen genauer betrachtet. Woraus bestehen sie? Was kann man von ihnen für das Wäsche waschen lernen? Warum sind sie bunt? Schülerinnen und Schüler können selbst Experimente mit Seifenblasen machen und sehen, dass sie nicht nur ein schönes Spielzeug sind, sondern auch in der Mathematik und in der Architektur Anwendungen haben. Es wird folgendes an Materialien benötigt: Plastikstrohhalme, Basteldraht, Bindfaden, Büroklammer, Plastikbecher, Wasserflasche voll Wasser, Seifenblasenlösung, Pfeifenputzer, Schere (kann bei Kontaktaufnahme noch genauer besprochen werden).

Zielgruppe: VS und SEK I
Dauer: 1 bis 2 UE

 

Ist Blut dicker als Wasser - Die Mechanik verformbarer Körper: Schülerinnen und Schüler sehen sich gemeinsam mit der Forscherin die Mechanik deformierbarer Körper näher an und konzentrieren sich dabei auf sogenannte weiche Materialien. Weiche Materialien, aufgrund ihrer Eigenschaften auch komplexe Flüssigkeiten genannt, finden sich in großer Zahl im alltäglichen Leben. Sie reichen von biologischem Gewebe/Flüssigkeiten, wie Haut oder Blut, über technische Materialien, wie Gele, Polymere und Gummi hin zu Nahrungsmitteln wie Nudeln oder Brot. Nach einem kurzen Vorlesungsteil werden einfache Versuche durchgeführt, die auch später daheim/in der Schule wiederholt werden können. Die Schülerinnen und Schüler finde dabei heraus, ob Blut dicker als Wasser ist. Es wird folgendes an Materialien benötigt: Maizena (Maisstärke), Wasser und Glas (ggf. altes Marmeladeglas), Löffel, Gummibänder, Haarfön, leere 0,5l Getränkeflasche, Ketchup ((kann bei Kontaktaufnahme noch genauer besprochen werden).

Zielgruppe: SEK II (AHS, HAK, HTL)
Dauer: 1 bis 2 UE


Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

Ingrid Graz besuchte ein neusprachliches Gymnasium für Mädchen in Salzburg und studierte anschließend Technische Physik an der Johannes Kepler Universität Linz. Ihre Masterarbeit verfasste sie zum Thema Kalziumkanäle in Allergiezellen am Institut für Biophysik. Nach Abschluss des Doktorats über flexible Polymer-Drucksensoren forschte sie drei Jahre an der Universität Cambridge an dehnbaren elektronischen Schaltkreisen in Kooperation mit Nokia. 2011 kehrte sie als Assistenzprofessorin an die JKU zurück und ist seit ihrer Habilitation („von Haut inspirierte Elektronik“, 2015) Assoziierte Professorin an der Abteilung Physik weicher Materie. Hier beschäftigt sie sich mit Gummimaterialien und realisiert mit diesen dehnbare Sensoren und weiche Robotikelemente.

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© Richard Denk
Organisation
Johannes Kepler Universität Linz
Institut/Abteilung
Christian Doppler Labor für Weiche Strukturen zur Schwingungsisolation und Stoßdämpfung, School of Education
Reale Besuche in
Oberösterreich, Salzburg
Wissenschaftsbereiche
NATURWISSENSCHAFTEN
TECHNIK UND TECHNOLOGIE
Thematischen Workshop planen
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