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Dr. Michael Mayer

Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© Michael Mayer
  • 2-3 Besuche pro Jahr
  • Regionen: Oberösterreich, Wien
  • Anfallende Kosten für die Schule: Ersatz der Fahrtkosten


Forschungsschwerpunkte

  • Klimavariabilität und -trends
  • Energiehaushalt des globalen Klimasystems
  • Saisonalvorhersage


Aktuelle Projekte

Variabilität und Trends in arktischen Energie- und Süßwasserhaushalten: Eine quantitative Methode der Klimatologie ist die Bestimmung des Energiehaushalts. Speziell im Kontext der Klimakrise ist eine zentrale Frage, wo im Erdsystem zusätzliche Energie akkumuliert wird und damit zur Erwärmung beiträgt. Bei der Energiehaushaltsmethode werden die wesentlichen Energieflüsse in und durch das System (beispielsweise Sonneneinstrahlung oder atmosphärischer Wärmetransport) sowie Energiespeicherung (z.B. Erwärmung der Meere) möglichst genau bestimmt. Mit Hilfe dieser Diagnostiken kann man spezifische Klimaprozesse besser verstehen sowie Trends und Variabilität quantifizieren. In diesem Projekt wird die Methode der Einergiehaushaltsbestimmung auf die Arktis angewandt. Diese Region ist von besonderem Interesse für die Forschung, da sie ein extremes Klima aufweist, welches zusätzlich über die letzten Jahrzehnte einen markanten Erwärmungstrend aufweist.

Projektlink 1

Projektlink 2

Vorhersagen der Wetterbedingungen für Zeiträume von Wochen bis Monaten: Möglichst genaue Vorhersagen des Zustands von Atmosphäre, Ozean und Meereis über mehrere Monate im Voraus sind von großem sozioökonomischem Wert. Anders als bei der kurzfristigen Wettervorhersage geht es bei diesen langen Vorhersagezeiträumen um großräumigere Aussagen, beispielsweise, ob der kommende Sommer in Europa wärmer sein wird als normalerweise oder ob ein El-Nino-Ereignis zu erwarten ist. Die Forschungsabteilung des Europäischen Zentrums für Mittelfristige Wettervorhersage beschäftigt sich damit, welche "Quellen der Vorhersagbarkeit" genutzt werden können, um Langfristprognosen weiter zu verbessern.

Projektlink


Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

  • 2010: Diplom in Meteorologie (Universität Wien)
  • 2014: Promotion in Meteorologie zum Thema "Low-frequency variability in global energy budgets" (Universität Wien; ausgezeichnet mit dem "Austrian Excellence Award")
  • Seit 2014: Forscher und Lehrtätigkeit am Institut für Meteorologie und Geophysik der Universität Wien
  • Seit 2017: zusätzlich Forscher am Europäischen Zentrum für Mittelfristige Wettervorhersage
  • Publikationstätigkeit in internationalen Fachzeitschriften und regelmäßige Beiträge in jährlichen Klimaberichten "State of the Climate" und "Ocean State Report"
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Organisation
Universität Wien
Institut/Abteilung
Institut für Meteorologie und Geophysik & Europäisches Zentrum für Mittelfristige Wettervorhersage (EZMW)
Reale Besuche in
Oberösterreich, Wien
Wissenschaftsbereiche
NATURWISSENSCHAFTEN
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