Leben in und nach der Zwangsarbeit
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Nach Abschluss des ersten Forschungsprojektes zu den Akten des „Österreichischen Versöhnungsfonds“ (ÖVF) Mitte 2013 verfolgt dieses, vom Zukunftsfonds der Republik Österreich unterstützte Folgeprojekt „Leben in und nach der Zwangsarbeit“ seit Juli 2013 die Forschungen zu ausländischen Zwangsarbeitern in Österreich während des Zweiten Weltkrieges weiter.
Es setzt die Auswertung des Aktenbestandes des ÖVF nach denselben Zielsetzungen fort, die auch das erste Projekt verfolgte: Anhand der im ÖVF dokumentierten Schicksale Einblick zu geben in die Biografien in Österreich eingesetzter ziviler Zwangsarbeiter, sowohl ihren Arbeitseinsatz während des Zweiten Weltkrieges betreffend als auch über ihr Schicksal über das Kriegende 1945 hinaus.
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- Zwangsarbeit in der Landwirtschaft
- Zwangsarbeit in der Rüstungsindustrie
- Das Schicksal von Zwangsarbeitern nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945
- Als Teenager verschleppt - jugendliche Zwangsarbeiter und ihre Verbringung nach Österreich
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- Dieter Bacher - Stefan Karner (Hg.), Zwangsarbeiter in Österreich 1939-1945 und ihr Nachkriegschicksal. Die Auswertung des Aktenbestandes des "Österreichischen Versöhnungsfonds". Ein Zwischenbericht. Innsbruck-Wien-Bozen 2013.
- Nikita Petrov – Peter Ruggenthaler – Natal’ja Lebedeva – Michail Prozumenščikov, Sowjetische Repatriierungspolitik, in: Peter Ruggenthaler – Walter M. Iber (Hg.), Hitlers Sklaven – Stalins „Verräter“. Aspekte der Repression an Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen. Eine Zwischenbilanz. Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung. Bd. 14. Innsbruck 2010.
- Alexander von Plato – Almut Leh – Christoph Thonfeld (Hg.), Hitlers Sklaven. Lebensgeschichtliche Analysen zur Zwangsarbeit im internationalen Vergleich. Wien – Köln – Weimar 2008.
- Mark Spoerer, Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge im Deutschen Reich und im besetzten Europa 1939–1945. Stuttgart – München 2001.