Lungengefäßerkrankungen und Lungengefäßumbau
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Lungengefäßerkrankungen besitzen eine multifaktorielle Pathobiologie, charakterisiert durch Veränderungen in den Zellen der Glatten Muskulatur, der Adventitia und des Endothels. Diese pathologischen Veränderungen bewirken einen Umbau des Lungenkreislaufs und eine massive Veränderung des Lumens von mittelgroßen und kleinen Lungenarterien. Es kommt zu einer starken Blutgefäßverengung (Vasokonstriktion), Zellwucherung (Proliferation) und zu einem reduzierten Zellsterben (Apoptose) in der Gefäßwand, lokaler Thrombose sowie zu einer Reduktion der Anzahl der Lungengefäße. Dadurch vergrößert sich der Druck in der rechten Herzkammer, Rechtsherzinsuffizienz und vorzeitiger Tod sind die schwerwiegenden Folgen.
Projekt: Aufklärung der molekularen Signalwege die zum Gefäßumbau führen
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- Expression von unterschiedlichen Faktoren in glatten Muskelzellen
- Proliferation von glatten Muskelzellen