Evaluierung Patientenverfügungsgesetz
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In diesem Projekt wurde untersucht, wie viele Menschen in Österreich bereits eine Patientenverfügung errichtet haben und wie die derzeitigen Rahmenbedingungen (das Patientenverfügungsgesetz, das es in Österreich seit 2006 gibt) dafür förderlich oder auch hinderlich wirken können. Zudem wurde analysiert, wie die Patientenverfügung als Instrument zur Selbstbestimmung eingesetzt wird und wie Ärzt/innen damit umgehen, wenn ein/e Patient/in bereits einen niedergeschriebenen Willen besitzt und wie das die weitere ärztliche Behandlung beeinflusst. Auch die Frage, wie denn die betroffenen Ärzt/innen überhaupt davon erfahren, ob ein/e Patient/in eine Patientenverfügung besitzt und ob der Wille des/der Patient/in gewahrt wird bzw. werden kann, wurde untersucht.
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vwadb.detail.suggestions
- Selbstbestimmung von Patient/innen bei medizinischen Behandlungen
- Medizinische Vorsorge
- Ausarbeitung von Gedanken zum Lebensende
- Patient/innenrechte
vwadb.detail.literature
- Bachinger, G: Ratgeber Patientenverfügung. - St. Pölten: NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft, 2009, 2.
- Kletečka-Pulker, M/Leitner, K: Instrumente zur Selbs tbestimmung am Lebensende. Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. - In: HTA-Newsletter. Evaluation medizinischer Intervention, 2013/2014, 123, S 1 - 4.
- Kletečka-Pulker, M/Aigner, G: Patientenverfügung und Selbstbestimmung. Leitfaden für Ärztinnen und Ärzte zur Erstellung und Anwendung einer Patientenverfügung. - Wien: Bundesministerium für Gesundheit, 2009.
- Körtner, U/Kopetzki, C/Kletečka-Pulker: Das österreichische Patientenverfügungsgesetz. Ethische und rechtliche Aspekte. - Wien: Springer Verlag, 2007.
- Ruland, S: Instrumente zur Sicherung der Selbstbestimmung am Lebensende und die daraus folgenden ethischen und rechtlichen Aspekte für die Pflege. - unveröffentlichte Diplomarbeit, Wien: 2011. LINK