Public Value goes international - Zum gesellschaftlichen Mehrwert von Medien in Europa
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In vielen Ländern Europas gibt es sogenannte öffentlich-rechtliche Medien, so auch in Österreich. Hier ist es der ORF, der bestimmte Aufgaben hat, wie z.B. das Publikum umfassend zu informieren, Bildungs-, aber auch Unterhaltungsangebote für alle bereitzustellen.
Damit er diese Aufgaben erfüllen kann, wird der ORF über Gebühren finanziert - in Österreich zahlen in der Regel alle Haushalte den Beitrag für die GIS. Diese Art der Medienorganisation steht immer wieder im Mittelpunkt hitziger (medienpolitischer) Diskussionen. Es geht dabei oftmals darum, ob öffentlich-rechtliche Medien wie der ORF noch zeitgemäß sind (gerade viele junge Menschen schauen kaum noch fern bzw. nutzen nur wenige ORF-Angebote), ob sie zu teuer sind bzw. ihre Aufgaben gut genug erfüllen (dies zu beurteilen, ist aber gar nicht so einfach, denn was bedeutet denn eigentlich gutes Fernsehen, Radio oder Internet?) oder ob sie angesichts großer Umbrüche in Europa nicht wichtiger denn je sind.
Das Projekt widmet sich diesen Aspekten. Aktuell läuft im Frühjahr/Sommer 2016 eine Befragung zur Mediennutzung und zur Bereitschaft, für bestimmte Medienangebote zu zahlen.
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- Die besondere Rolle des Medienunternehmens ORF (Geschichte, heutige Funktion, aktuelle Diskussion)
- Unterschiedliche Finanzierungsmodelle von Medien (Rundfunkgebühren, Abos & Co., Werbung)
- Jugendliche und ihre Mediennutzung (Medienbesitz, Medienkonsum, Unterschiede zwischen Jugendlichen, Chancen & Risiken)
- Jugendliche und Nachrichten
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- Mediennutzungsdaten Österreich: http://www.vereinmediaserver.at/daten
- ORF Public Value Texte & Co: http://zukunft.orf.at/
- Steinmaurer, T. (2012). Medien und Medienpolitik in Österreich – ein Überblick. LINK [25.05.2016].