Raumgestalterische Elemente, die das Nutzungsverhalten und Sicherheitsempfinden von Jugendlichen im öffentlichen Raum erhöhen
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Exklusion und Ageism, also Vorurteile oder Benachteiligungen aufgrund des Alters, betreffen sowohl ältere als auch junge Menschen. Forschungen beschäftigen sich entweder mit der Alters- oder der Kinder- und Jugendfreundlichkeit von Städten bzw. öffentlichen Räumen, eine Mehrgenerationenperspektive bleibt zumeist ausgespart. Wechselseitige Altersbilder sowie Bedürfnisse hinsichtlich der Partizipation im öffentlichen Raum durch Jugendliche und ältere Erwachsene sind wenig erforscht. Die physische Umwelt hat einen wesentlichen Einfluss darauf, wie und in welchem Ausmaß Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Sie kann Partizipation ermöglichen aber auch behindern. Dabei können die Bedürfnisse unterschiedlicher Gruppen widersprüchlich sein.
Ziel des Sparkling-Science-Projekts ist es, die Generationenfreundlichkeit einer Stadt am Beispiel der Stadt Wiener Neustadt sowohl aus Sicht der Jugendlichen als auch der älteren Erwachsenen zu erforschen. Dabei soll ein transdisziplinäres (von Wissenschaft und Gesellschaft) und vertieftes Verständnis darüber erlangt werden, wie Jugendliche und ältere Menschen die Teilhabemöglichkeiten in öffentlichen Räumen der Stadt wahrnehmen. Dabei geht es einerseits um Generationenverhältnisse und -beziehungen und andererseits um die Erforschung von konkreten Interaktionsmöglichkeiten von Jugendlichen und älteren Menschen mit ihrer sozialen und räumlichen Umwelt.
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- Raumgestalterische Elemente, die das Nutzungsverhalten und Sicherheitsempfinden von Jugendlichen im öffentlichen Raum erhöhen
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