Das metabolische Syndrom
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Das metabolische Syndrom ist eine Kombination von Risikofaktoren, die zu einem deutlich erhöhten Auftreten von metabolischen Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einer Fettleber führen. Zu diesen Risikofaktoren gehören Insulinresistenz (= verringerte Antwort der Zellen auf Insulin), abdominale Fettleibigkeit (= Ansammlung von Fett im Bauchbereich), Bluthochdruck, Dyslipidämie (Fettstoffwechselstörung) und ein gestörter Zuckerstoffwechsel. Faktoren wie körperliche Inaktivität, Stress, Rauchen und Alkohol tragen zur Entstehung bei.
Die zunehmende Verbreitung des metabolischen Syndroms ist ein weltweites Gesundheitsproblem und erfordert dringend neue Behandlungsmethoden. Die mit Fettleibigkeit einhergehende chronische Entzündung wurde als ein gemeinsamer Mechanismus identifiziert, der Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zugrunde liegt. Eine gezielte Blockade von Entzündungsfaktoren stellt deshalb eine vielversprechende Strategie zur Bekämpfung kardiometabolischer Krankheiten dar.
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vwadb.detail.suggestions
- Fettleibigkeit und metabolische und kardiovaskuläre Komplikationen
- Glucose-, Lipid- und Energiestoffwechsel
- Insulinresistenz und Atherosklerose
vwadb.detail.literature
- What We Talk About When We Talk About Fat. Evan D. Rosen and Bruce M. Spiegelman. Cell 156, January 16, 2014.