Holzanatomische Analysen von Nadelbäumen der alpinen Waldgrenze
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Holz ist für uns ein unersetzbares Naturprodukt, für Bäume ein lebenswichtiges Gewebe. Die Zusammenhänge zwischen dem Aufbau des Holzes und seinen physiologischen Funktionen sind erst teilweise verstanden und deshalb Inhalt intensiver Forschungen.
Dieses Projekt beschäftigt sich mit holzanatomischen und funktionellen Aspekten von Bäumen an der alpinen Waldgrenze. Es wird in Kooperation mit BORG Dornbirn, School of Education Innsbruck, Natura 2000 Klostertaler Bergwälder, WSL Birmensdorf Schweiz und Universität Wien durchgeführt.
Die SchülerInnen werden in Probennahme, Mikroskopie und Bildanalyse sowie Datenauswertung eingebunden. Forschungsziele sind Analysen der Holzanatomie verschiedener Waldgrenzarten, ein Vergleich entlang von Höhentransekten und die Analyse der Tüpfelarchitektur sowie funktioneller Aspekte des Holzes.
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- Das Huber Value HV ist definiert als die leitende Holzfläche (z.B. Querschnittsfläche eines Astes) dividiert durch die Fläche der darüber versorgten Blätter (z.B. Fläche aller Blätter an einem Ast). Dieser Wert variiert zwischen Pflanzenarten, ist aber auch innerhalb von einzelnen Pflanzen unterschiedlich. HV wird als m2 Ast- bzw. Stammfläche pro m2 Blattfläche angegeben und kann deshalb auch dimensionslos angeschrieben werden. Er zeigt im Wesentlichen an, wie gut die Blattfläche durch leitende Fläche versorgt ist. Ein großes HV bedeutet, dass die Pflanze viel Material in die Produktion von Holz und damit in die Wasserversorgung investiert hat und so mit großer Holz-Querschnittsfläche relativ wenige Blätter versorgt.HV ist damit ein wichtiger Parameter, um die hydraulische Architektur von Pflanzen und insbesondere von Bäumen zu beschreiben.
vwadb.detail.literature
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