Biotechnologische Herstellung von Proteinen für Kunst und Medizin
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Mit Schülerinnen und Schülern aus ganz Österreich wird im Rahmen des Projektes BIOKoSMoS für zwei Jahre an einer Basis für neue Allergieimpfstoffe geforscht und gleichzeitig Biotinte für künstlerische Arbeiten hergestellt: Die Jugendlichen testen und optimieren ein für die Allergieforschung wichtiges Proteinproduktions-System. Mit den dabei entstehenden fluoreszierenden Proteinen werden Bio-Farbstoffe hergestellt. Das im Projekt verwendete digitale Mikroskop wird Mittelpunkt eines fliegenden wissenschaftlichen Labor (Flying Lab). Dieses neue Flying Lab wird im Laufe der zwei Projektjahre getestet, um es anschließend für den Unterricht in weiteren Schulen zugänglich zu machen.
Das Projekt verbindet unterschiedlichste Sichtweisen zwischen Kunst, Wissenschaft und jungem Denken zu einem DenkKosmos. Scheinbar Unvereinbares wie bildnerisches Gestalten und hochmoderne Technologie aus der Molekularbiologie werden nebeneinander gestellt, um aus diesen Gegensätzen neue, kreative Innovationen entstehen zu lassen. Innovationen, die nicht nur der Allergieforschung zugute kommt, sondern auch dem Aufbau eines zukunftsorientierten Bildungsnetzwerkes: Die Schule nicht als Gebäude, sondern vielmehr als grenzüberschreitendes, mauernauflösendes Prinzip des Lernens. Und das nicht nur für die teilnehmenden Schulen und Forschungsstätten, sondern für alle, denen Bildung und Wissenschaft ein großes Anliegen sind.
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- Eigene Forschungsideen mit einem digitalen AuflichtmikroskopÜber das Sparkling Science Projekt BIO KoSMoS wird die Möglichkeit geboten, eigene Ideen unter Einsatz eines digitalen Auflichtmikroskops zu entwickeln. Was kann mit 200-facher Vergrößerung für den praktischen Teil der VWA untersucht werden? Dazu kann an der Universität Salzburg das Gerät für die eigene Forschungsfrage eingesetzt werden. Die Themen können dabei sowohl in der Biologie als auch in der Physik oder sogar im Kunstbereich liegen. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel die Untersuchung unterschiedlicher Inhalationsallergene – wie Baumpollen, Hausstaubmilben oder Pilze. Oder die Entdeckung feiner Strukturen und Muster auf biologischen Proben. Oder die Korngrößenanalysen unterschiedlichster sandiger, körniger Materialien.
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- Die Internetseite des Projekts bietet einen guten Einstieg mit zahlreichen Texten für einen Einstieg in das Thema: https://www.sparklingscience.at/de/projects/show.html?--typo3_neos_nodetypes-page[id]=922