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Young Science-Themenplattform

Illustration einer Glühbirne mit einem verknüllten Zettel
© (c) Reidinger & Freepik, dahsu 83

Dir fehlt ein spannendes Thema für deine abschließende Arbeit (AHS) oder Diplomarbeit (BHS)? Dann bist du hier genau richtig! Auf der Young Science-Themenplattform findest du über 5.000 Themenanregungen aus aktuellen Forschungsprojekten, inklusive Links und Literaturtipps. Zudem hast du – aber auch deine betreuende Lehrkräfte - die Möglichkeit, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler direkt anzusprechen und mit ihnen offene Fragen zum Thema oder zur Methode zu klären, die Forschungseinrichtung zu besuchen, ein Interview mit ihnen zu führen uvm. So kannst du aktuelle Forschung entdecken und Kontakte zu österreichischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern knüpfen. Nutze die Such- und Filtermöglichkeiten, um speziell nach deinen Interessen zu suchen! 

Der Einfluss des Geschlechts auf verhaltensmäßige und neuronale Korrelate von Stress

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Weiblich oder männlich – unser Geschlecht ist einer der wichtigsten biologischen Faktoren des Menschen mit weitreichenden Konsequenzen für viele Aspekte von sozial-emotionalen Fähigkeiten bis hin zu Gesundheit. Gerade die physiologischen und psychologischen Reaktionen auf Stress haben einen großen Einfluss auf die menschliche Gesundheit und hier lassen bisherige Studien Geschlechtsunterschiede sowohl in den subjektiven, den physiologischen als auch den neuronalen Korrelaten vermuten.

Trotz der behavioralen Evidenz von Geschlechtsunterschieden in Stressreaktionen in Abhängigkeit von der Art des Stressors gibt es keine Studie mit bildgebenden Verfahren, die subjektive, physiologische und neuronale Reaktionen auf Leistungs- und sozialen Stress bei Frauen und Männern direkt vergleicht.

Das Ziel der hier präsentierten Studie ist es unter Anwendung von funktioneller Hochfeldmagnetresonanztomografie (fMRT) Geschlechtsunterschiede in Stressreaktionen und deren Modulation durch die Art des Stressors (Leistungs- vs. Sozialer Stress) zu überprüfen. Die Anwendung eines drei Ebenen Ansatzes (subjektiv, physiologisch und neuronal) ermöglicht es komplexe Effekte und Interaktionen im Rahmen eines umfassenden Stressmodels zu erforschen.

Die Untersuchung der Mechanismen, die geschlechtsspezifischen Stressreaktionen zugrunde liegen, kann essentiell zu unserem Verständnis von Prävalenzunterschieden bei stressbezogenen Erkrankungen, z.B. Depression bei Frauen und kardiovaskuläre Erkrankungen bei Männern, beitragen. Zudem hat das hier präsentierte Projekt eine hohe gesellschaftliche Relevanz hinsichtlich der enormen Kosten im Gesundheitssystem, die zur Prävention bzw. Behandlung dieser Erkrankungen aufgewendet werden

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HIER geht es zum Endbericht des Projekts

vwadb.detail.suggestions

  • Stress - was ist das?
  • Stress und Geschlecht
  • Einfluss des Menstruationszyklus auf Verhalten
  • Gehirn und Stress

    vwadb.detail.literature

    • Buchwald, Petra (2011). Stress in der Schule und wie wir ihn bewältigen. Ferdinand Schöningh GmbH

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    • Projekt mit zusätzlichen Unterstützungsangeboten
    • Für Spezialist/innen

    vwadb.detail.research_area

    Geschlechterforschung, Stress, Menstruationszyklus, Hirnforschung

    vwadb.detail.keywords

    Geschlecht, Mann, Frau, Sexualität

    vwadb.detail.institution

    vwadb.detail.assistance

    Auf Anfrage

    vwadb.detail.scientist

    Prof. Dr. Birgit Derntl

    birgit.derntl@med.uni-tuebingen.de

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