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Assoz. Prof. Verena Pichler

Profilbild Wissenschaftsbotschafter/in
© Minitta Kandlbauer
  • 2 Besuche pro Semester
  • Bevorzugte Regionen: Niederösterreich, Wien
  • Besucht gerne folgende Schulstufen: Volksschulen, SEK I, SEK II, Sonderschulen und inklusive Schulzentren
  • Keine anfallenden Kosten für die Schule


Forschungsschwerpunkte

  • Schwerpunkt 1: Medikementenentwicklung Medizinische Bildgebung mit Positronsemissionstomographie
  • Schwerpunkt 2: Mikroplastik und die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit


Aktuelle Projekte

Entwicklung von diagnostischen Medikamenten für die Medizinische Bildgebung: Medizinische Bildgebung hilft Ärztinnen und Ärzten, in den Körper zu schauen, ohne eine Operation durchführen zu müssen. Methoden wie Röntgen, MRT (Magnetresonanztomographie) oder PET-Scans (Positronen-Emissions-Tomographie) machen Organe, Knochen oder Krankheiten sichtbar. Manche Bildgebungstechniken benötigen spezielle Medikamente, die dem Körper helfen, bestimmte Organe oder krankhafte Veränderungen hervorzuheben. Diese Medikamente heißen Radiotracer oder Kontrastmittel. Mein Ziel ist es diese radioaktiv markierten Radiotracer herzustellen und zu entwicklen und dadurch zu ermöglichen in den menschlichen Körper und seine Funktionen zu blicken.

Mikroplastik und die Auswirkung auf den menschlichen Körper: Wir sind umgeben von Plastik und durch Alterungsprozesse oder physikalischen Abrieb entsteht Mikroplastikabrieb. Derzeit ist noch wenig bekannt, was das Mikroplastik für Auswirkungen auf den Menschen hat. Durch medizinische Bildgebung ermöglichen wir, den Weg den das Mikroplastik durch den menschlichen Körper zu erkunden und die mögliche schädliche Auswirkungen zu erforschen.


Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

Verena Pichler ist assoziierte Professorin an der Universität Wien und spezialisiert auf die Entwicklung von Radiotracern sowie biomedizinische Bildgebung. Zudem ist sie Wissenschaftliche Leiterin des postgradualen Lehrgangs Pharmaceutical Quality Management, der in Österreich zur Qualifikation als Qualified Person ausbildet.

2013 promovierte sie in Bioanorganischer Chemie an der Universität Wien und absolvierte anschließend ein Postdoc in Biomedizinischer Technik. Von 2016 bis 2020 war sie Leiterin der Radiochemie und Biomarkerentwicklung sowie der Radiopharmazeutischen Produktion an der Medizinischen Universität Wien. 2020 schloss sie das CAS-Programm für Radiopharmazeutische Chemie an der ETH Zürich ab und erwarb die Qualifikation als Radiopharmaceutical Responsible Person.

Verena Pichler war Gastwissenschaftlerin am PET-Zentrum der Wayne State University (USA) und am Radboud UMC (Niederlande). Sie ist gewähltes Vorstandsmitglied der Society of Radiopharmaceutical Sciences (SRS) und Mitbegründerin des SRS-Think Tanks. Zudem ist sie Gründungsmitglied der Chemie-Studiengruppe der European Society of Molecular Imaging (ESMI) und engagiert sich in der Women in Chemistry-Initiative der Universität Wien.

Sie hat über 80 begutachtete Publikationen veröffentlicht, mehr als 30 Vorträge auf internationalen Konferenzen gehalten und zwei Patente angemeldet (h-Index = 28, Quelle: Google Scholar). Derzeit lehrt sie an drei Institutionen (Universität Wien, Medizinische Universität Wien, FH Technikum Wien) in vier Studiengängen: Chemie, Pharmazie, Arzneimitteldesign und -entwicklung sowie Biomedizinische Technik.

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Organisation
Universität Wien
Institut/Abteilung
Department für Pharmazeutische Wissenschaften
eBesuche für alle Schulen, realer Besuch in
Niederösterreich, Wien
Wissenschaftsbereiche
NATURWISSENSCHAFTEN
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