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Musik ohne Grenzen

Mehrsprachigkeit in der Musik (Bi- bzw. Multimusikalität) und das Verstehen des "Anderen", "Unvertrauten".

Die musikalische Identität per se, Mehrsprachigkeit in der Musik (Bi- bzw. Multimusikalität) und das Verstehen des „Anderen“, „Unvertrauten“, von neuen musikalischen Sprachen waren zentrale Forschungsgegenstände des Projekts.

Das Kennenlernen neuer Musiksprachen sollte Schranken beseitigen und respektvollen Umgang mit Schüler/innen erleichtern. Schüler/innen und Lehrende entwickelten gemeinsam nachhaltige Konzepte für das Verstehen, Lernen und Identifizieren der Interkulturalität. Um auf musikalischem Weg diese Ziele zu erreichen, war Integration der diversen Musiksprachen vorgesehen. Dies ermöglichte auch einen leichteren Zugang zu den Kindern, weil sie einerseits dabei individuelle Anknüpfungspunkte finden können/werden. Zudem mussten Schüler/innen ohne migrantische Herkunft „andere“ musikalische Sprachen erlernen, um das „Andere“ nicht mehr als Fremdkörper sondern als Teil der Gesellschaft wahrzunehmen.

 

Ihre „eigenen“ Lieder oder Lieblingslieder in die Klasse mitzubringen und über sie zu sprechen, war ein wesentlicher Teil des Projekts. Aus allen Ergebnissen sollte ein Liederbuch entstehen, das Musik aus möglichst vielen Musiksprachen enthält. Den Schüler/innen eine Forscher/innen- und Musikvermittlungsrolle zu geben, förderte nicht nur die Kommunikation sowie ihr Interesse an Wissenschaft und Forschungserkenntnissen, sondern lieferte dem Forschungsteam auch wichtige Informationen über ihre musikalische Identität und diejenige ihrer Eltern. Dies kann viele Fragen hinsichtlich der bestehenden Integrationsprobleme an Schulen beantworten und die Erfolge der Schüler/innen deutlich verbessern.

Für das konzipierte Forschungsprojekt wurde eine Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden der Ethnomusikologie (explorative Forschung, ero-epische Gespräche und Dokumentationen in actu) verwendet, die jeweils mit didaktischen Ansätzen untermauert wurden.

Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.

Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© OeAD

Forschungsprojekt
5. Ausschreibung


Kontakt
Univ.-Prof. Walter Wretschitsch
Wissenschaftliche Kooperationspartner
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
Beteiligte Schulen
VS/WMS Campus Landstraße, Wien 3 W
WMS 3, Kölblgasse 23
Laufzeit
01.03.2015 – 30.06.2017
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