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Young Science-Themenplattform

Illustration einer Glühbirne mit einem verknüllten Zettel
© (c) Reidinger & Freepik, dahsu 83

Dir fehlt ein spannendes Thema für deine abschließende Arbeit (AHS) oder Diplomarbeit (BHS)? Dann bist du hier genau richtig! Auf der Young Science-Themenplattform findest du über 5.000 Themenanregungen aus aktuellen Forschungsprojekten, inklusive Links und Literaturtipps. Zudem hast du – aber auch deine betreuende Lehrkräfte - die Möglichkeit, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler direkt anzusprechen und mit ihnen offene Fragen zum Thema oder zur Methode zu klären, die Forschungseinrichtung zu besuchen, ein Interview mit ihnen zu führen uvm. So kannst du aktuelle Forschung entdecken und Kontakte zu österreichischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern knüpfen. Nutze die Such- und Filtermöglichkeiten, um speziell nach deinen Interessen zu suchen! 

Wechselwirkungen zwischen Fischbesatz, Teichgestaltung und Amphibienbeständen

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Das aktuelle Verbreitungsgebiet des Moorfrosches umfasst (je nach Darstellungsart) bestenfalls die Hälfte der vermeintlichen Verbreitung in der Steiermark und ist in folgende fünf voneinander isolierte Teilareale fragmentiert worden: Lafnitztal, Kaiserwald, Murauen einschließlich Sulm- und Laßnitzauen (Kalsdorf – Spielfeld), Auenbereiche der Grenzmur und der Teich- und Seenlandschaft der Helfbrunner Terrasse (St. Veit am Vogau bis Helfbrunn).

Im Lafnitztal fiel das Laichgeschehen an den Neudauer Teichen im Jahr 2008 aus. Das Teilareal „Kaiserwald“ beherbergt noch größere Populationen des Moorfrosches, ist aber in seiner Ausdehnung in den letzten 25 Jahren erheblich reduziert worden. Die Mur-, Sulm- und Laßnitzauen (Kalsdorf – Spielfeld) weisen auf Grund zunehmender Austrocknung nur mehr geringe Restpopulationen auf. An der Grenzmur konnten kein Laichvorkommen nachgewiesen werden. An der Teichlandschaft der Helfbrunner Terrasse konnten zum Teil große und individuenreiche Laichvorkommen dokumentiert werden, darunter auch einige bisher unbekannte Vorkommen.

Aufbauend auf Bestandserhebungen im Jahr 2008 wurde das aktuelle Verbreitungsgebiet des Moorfrosches in der Steiermark 2009 erfasst und die Bestandsgrößen an den aktuellen Fundorten durch Zählung balzender Männchen bzw. der Laichballen erfasst.

Durch höhere Wasserstände im Jahr 2009 konnte ein Laichgeschehen in folgenden, im Vorjahr zu trockenen oder ausgelassenen Teichen festgestellt werden: Neudauer Teich, Neuteich (Wundschuh), Ratschendorfer Teich, Langteich sowie einem Kleingewässer in der ehemaligen Lehmgrube bei Helfbrunn. Der Reproduktionserfolg des Balkan-Moorfrosches in beiden Neudauer Teichen erwies sich als außerordentlich hoch. Keine Verbesserung zeigte sich in der Bestandssituation in sämtlichen Auen der Mur.

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HIER geht es zum ausführlichen Projektbericht

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  • Amphibien und Reptilien im Siedlungsraum: Wechselwirkungen zwischen Fischbesatz, Teichgestaltung und Amphibienbeständen.Während in urban geprägten Bereichen Teiche oft mit Zierfischen (Goldfische, Koi) be-setzt werden, erfolgt im ländlichen Raum häufig die Nutzung von Teichen zur Zucht von essbaren Fischen (meist Karpfen), oft auch nur extensiv als Hobby und für den privaten Gebrauch. Zur Bestandsregulierung werden nicht selten auch Raubfische eingesetzt. Der Bestand vorkommender Amphibienarten ist dabei nicht nur von Art und Intensität des Fischbesatzes abhängig, sondern auch von der Ausgestaltung und Bepflanzung des Teiches. Dabei kann die Beeinträchtigung einzelner Amphibienarten auch die Förderung anderer konkurrierender Arten bedeuten.

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    • Dalbeck, L., Hachtel, M., Heyd, A., Schäfer, M., Schäfer, K. & Weddeling, K. (1997): Amphibien im Rhein-Sieg-Kreis und in der Stadt Bonn: Verbreitung, Gewässerpräferenzen, Vergesellschaftung und Gefährdung. Decheniana 150: 258-262.
    • Hachtel, M., Schlüpmann, M., Thiesmeier, B. & K. Weddeling (Hrsg.) (2009): Methoden der Feldherpetologie. Laurenti-Verlag Bielefeld.
    • Laufer, H. & Fritz, K. & Sowig, P. (Hrsg.) (2007): Die Amphibien und Reptilien Baden-Württembergs. Verlag Eugen Ulmer KG; Stuttgart: 807 S.

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    • Besonders für AHS geeignet
    • Projekt mit zusätzlichen Unterstützungsangeboten
    • Für Spezialist/innen

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    Amphibien und Reptilien im menschlichen Siedlungsraum

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    Amphibien, Sparkling Science, Siedlungsraum Reptilien

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    Austausch per mail und phone, Kontaktherstellung zu relevanten Wissenschafter/innen oder Grundeigentümer/innen, Literatursuche und -beistellung, persönliches Beratungsgespräch im Raum Graz, W-, O-Steiermark, inhaltliche Beratung oder Korrektur

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    Mag. Dr. Werner Kammel

    office@wernerkammel.at

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